Kuhdorf.

Anekdote zum Thema Wertschätzung

von  franky

Notiz vom 28.1.1974

Wenn ich von meinem jetzigen Standpunkt ausgehe, bin ich einseitig beklopft,
eine leichte Steigung ist zu verzeichenen, sonst alles glatt.
*

Eine Deutsche in Interlaken:
„Was ist denn das für ein komisches Nest?
Das ist ja ein Kuhdorf!
Das ist ja ein scheißkaff!
Sowas gibts bei uns in BRD nicht. 
Da legt der eine dem andern noch einen Hundertmarkschein in die Wiege,
damit er mit seiner Armmut nicht die Gegend verschandelt.“

PS:
Bin  lieber eine arme Dorfkuh, als ein eingebilderter Ilsel.

© by F. J. Puschnik

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (12.03.15)
Eine Dorfkuh muss man sein wollen. Und das hat zumeist mehr mit einem selbst, als mit der Anzahl der einen umgebenden Menschen zu tun.

P.S.: Die Hundert Mark hätte ich trotzdem genommen.
janna (66)
(12.03.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Graeculus (69)
(12.03.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram