Streiche mir
mit rauhen Händen über den Mund.
So rissig wie die Erde,
in der sie gerade noch gruben.
Möchte riechen und schmecken,
was ein Abend ist.
Ein Ausatmen.
Ein Brustkorbfüllen
mit warmer, moosiger Luft.
Ich möchte einen Kirschkern schlucken,
um zu spüren,
wie Bäume wachsen.
Oder nur den Kopf schieflegen
und lauschen
nach dem einen,
der für mich singt,
irgendwo.
Wonach mir ist,
fragst du?