Glückslast

Gedicht zum Thema Harmonie

von  Diablesse

Du tunkst meine Augen in Gold
Ein liebevolles Stippen wie
Brot in einen Teller Suppe
Sie glänzen gülden wenn und

Du bist der Anblick des Meeres
Bei Sonnenweh und Wolkenbruch
Lachst du wehmütig in mein
Leben tanzt dich um den Finger

Wickelst du die Ballen Stoff
Die bunt unsere Welt auskleiden
Regenbogen in Pfützen und sogar
Werbung für das Kinoprogramm

Schmeckst nach Glühwürmchen nur
Leiser lachst du in meinen Bauch
Beim Reden bewegt sich deine
Nase ist Mittel zum Durchleben

Atmen wollt ich mit dir weil
Schön und atembar reicherst
Du mein Leben an sodass die
Flügel beben wenn wir fallen

Düsterdunkel leuchtest du
Aus deinen Händen die mir
Im Sommer Raureif schenken
Und Tau auf den Lidern trocknen

Zündest mit dem Feuerzeug mir
Sterne an und observierst
Mich beim Staunen über deine
Kunst aus Bergen Federn zu lesen

Bis sie nichts mehr wiegen
Und ich sie tragen kann auf
Dem Rücken eines Kamels oder
Auf welchem Schiff auch immer

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 franky (26.11.15)
Hi liebe Diablesse!

„Zündest mit dem Feuerzeug mir
Sterne an und observierst
Mich beim Staunen über deine
Kunst aus Bergen Federn zu lesen“

Einfach nur eine Strophe herausgepickt aus deinem wunderschönem Gedicht.
Das ist Glück wie’s im Buche steht.

Herzliche Grüße

Von Franky

 Diablesse meinte dazu am 25.12.15:
Lieber Franky,

mich freut deine Reaktion auf mein Gedicht und ich danke dir für die vielen Sternchen. Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest!

Herzlich,
Dia

 AZU20 (26.11.15)
Jede Strophe ein Kunstwerk für sich. LG

 Diablesse antwortete darauf am 25.12.15:
Was für ein Lob! Herzlichen Dank und schöne Festtage. VG

 Vessel (23.12.15)
ich mag das gedicht. inhaltlich ist schon sehr viel harmonisches da, dem der gebrochene und undurchsichtige satzbau entgegen steht, und das ist auch, was das gedicht spannend macht, zusammen mit dem ungewöhnlichen ideen (schmeckst nach glühwürmchen).

 Diablesse schrieb daraufhin am 25.12.15:
Ein schöner, vorweihnachtlicher Kommentar. Ich danke dir und dein Geneigtsein freut mich arg, vor allem, weil er alle Ebenen (Inhalt, Form) betrifft.
Stiepen ist ein plattdeutsches Wort aus einem norddeutschen Osterbrauch. Und mit dem habe ich das Stippen doch tatsächlich verwechselt. Danke dir für den Hinweis!
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram