Die Jugend

Gedicht zum Thema Jugend

von  kaltric

Mutter war streng, übernahm viel,
"schützte" vor unangenehmen Gesellschaftlichkeiten,
förderte Alleinsein, verhinderte Sozialleben,
verstand die intellektuellen Anforderungen nicht.

Vater wurde selten gesehen, war nie streng
kaufte Spielzeug und Lebensmittel, förderte Alleinsein
erfüllte fast alle vorhandenen Wünsche
nur lehrte nicht, wie man Leben lebt.

Seine Frau war unangenehm, unfreundlich,
der Stiefvater eklig, streng, dumm,
über den Bruder musste man sich aufregen,
stahl und beschädigte Spielzeug, war nervig

Freunde gab es nur sporadisch, nur für kurze Zeit,
dafür jede Menge mobbende Kinder, Schüler,
in Pubertät keine Freundin,
Außenseiter unter Außenseitern.

Internet führte zu Freundinnen, sozialen Kontakt,
doch nichts davon hielt lange,
eigene Unfähigkeit und verlassen werden,
letztlich Verlust des Umgehenkönnens mit Menschen.

Man lebte mitten im Nirgendwo, im Wald
Man interessierte sich nie für Natur
Doch heute sind Tiere und Pflanzen
besser zu verstehen als Menschen.

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Kommentare zu diesem Text


 HarryStraight (07.12.15)
Was sagen denn Tiere und Pflanzen? Redest du über dich?
Was mich angeht: Vögel sagen viel über Magie.
Pflanzen verzaubern.
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