Schmerzlicher Verlust.

Anekdote zum Thema Lust

von  franky

Mit weit geöffneten Augen sitze ich vor dem Küchenherd und sehe mit Entsetzen wie mein Schnuller von der Glut aufgefressen wird. Mamas Stimme säuselt mir zu, es sollte was von „Tapfer und noch alles Mögliche sein, was mir aber den Abschiedsschmerz nicht nehmen kann. Meine Stoffwindel zwischen den Beinen füllt sich mit warmem Urin. An was soll ich in Zukunft meine inneren Spannungen abreagieren?

In den folgenden Tagen kamen Kusinen aus Gratkorn auf Besuch. Wir tollten leicht bekleidet auf dem Zimmerboden herum. Ich lag auf dem Rücken und Hilde kniete sich über mich. Plötzlich stand da ein ganz neuer Einblick in meinen Augen zu Verfügung. Zwischen den gespreizten weißen Schenkeln schimmert im zartem Rot die Glunze meiner Kusine vor mir. Ich konnte den leicht säuerlichen Geschmack auf der Zunge spüren. Meine fleißigen Finger untersuchten das jungfräuliche Organ, es war die größte Entdeckung meines Lebens.
Es hatte mir den Verlust des Schnullers etwas schmackhafter gemacht.

© by F. J. Puschnik

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