du hast niemals schuld

Gedicht

von  poena

hinter deiner stirne hängen wolken
dreizehn mal schlägt die uhr die wände
über dem kopf zusammen die treppe
poltert lauthals zum haustor hinaus

du trägst dein seelchen in der faust
zu jedem der dir tiefe hinterherschickt
der dir das blaue wundern voraussagt
oder weißen rauch ins feuer gießt

auf die stiefel aller treten deine schatten
in träumen die ihre wünsche plagen
hinkst du dir hinterher mit grauen voller
donnerstille in den augenblitzen anderer


Anmerkung von poena:

Vielen Dank für die Empfehlung von:
irakulani, Erdenreiter, Isaban, wa Bash.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (07.05.16)
Hach, wie schön wütig, anklagend und pöse! Genau sowas sollte man als Schlussargument, wenn sonst gar nichts mehr geht, bei jedem tieferen Streit parat haben.



Liebe Grüße

Sabine

 poena meinte dazu am 07.05.16:
ach, das ist herrlich, dass du bei mir liest und kommentierst. wer kann da noch pöse sein und wütig...ich nicht!!! freu! :o) liebste grüße, s
Implsiv (32)
(21.08.17)
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