Flucht und Zweifel

Engagiertes Gedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  Jorge

Kein Fuß berührt die Erde,
wir schweben auf dem Wind.
Wir haben schnelle Pferde
und schützen unser Kind.
.
Gestern gab’s hier keine Grenze,
heute seh’ ich Stacheldraht.
Rechts im Friedhof frische Kränze,
kein GPS nur Vaters Rat.
.
Am Horizont da wartet keiner,
dennoch reiten wir dort hin.
Stündlich wird die Hoffnung kleiner,
ob ich auf dem rechten Wege bin.

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Kommentare zu diesem Text


 sensibelchen13 (02.05.16)
Zeileln, liebe Jorge, die in die Zeit passen, und sehr nachdenklich machen.

Gruß in den Morgen,
Helga

 Jorge meinte dazu am 02.05.16:
Danke Helga für deinen Kommentar - auch dir Morgengrüsse
Jorge
chichi† (80)
(02.05.16)
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 Jorge antwortete darauf am 02.05.16:
Guten Morgen Gerda, leider ist die Realität für viele Menschen nicht nur hoffnungsvoll.
LG
Jorge
(Antwort korrigiert am 03.05.2016)

 AZU20 (02.05.16)
Das hat viel mit den heutigen Realitäten zu tun. Leider, aber wichtig. LG

 Jorge schrieb daraufhin am 03.05.16:
Die heutigen Realitäten bestimmen auch unsere heutigen Gedanken.
LG
Jorge

 TrekanBelluvitsh (02.05.16)
Ein Versuch sich in andere hineinzuversetzen. Allein der versuch muss leider als Kunst bezeichnet werden - und dazu ist er noch gelungen.
Festil (59) äußerte darauf am 02.05.16:
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 Jorge ergänzte dazu am 03.05.16:
Recht herzlichen Dank für eure Kommentare. Ja, man muss sich in die Betroffenen hineinversetzen, um selbst betroffen zu sein.
@Festil Vielen Dank für deine Mühe mit den gewollten Absätzen. Die Punkte zwischen den Versen sind einfacher zu handhaben für mich.

Liebe Grüsse
Jorge
Sätzer (77)
(02.05.16)
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 Jorge meinte dazu am 03.05.16:
Vielen Dank lieber Uwe für deine Zustimmung.
LG
Jorge
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