Wie schreibe ich ein Gedicht ohne Schmäh?

Gedichtgedicht zum Thema Gedichte/Lyrik

von  plotzn

›Pass auf!‹ am Anfang des Gedichtes
zieht automatisch in den Bann,
und zwar noch mehr, als es ein schlichtes
›Der Mond ist aufgegangen‹ kann.

Mit unverhofften Anglizismen
in Form von unverbrauchtem Reim
und eingestreuten Aphorismen
weckt man die Neugier just in time.

Es helfen auch verbale Klopser,
damit der Spannungsbogen hält,
wie beispielsweise ›Stoppelhopser‹
für einen kleinen Springinsfeld.

Das Ende bleibt am besten offen,
so wird die Spannung fast zur Qual
und lässt den Leser weiter hoffen.
Wie man das macht? Beim nächsten Mal …

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (05.05.16)
Endlich mal ne Gebrauchsanweisung die ich verstanden habe.
Dankbare Grüße
TT

 plotzn meinte dazu am 05.05.16:
Jetzt bin ich auf dein nächstes Gedicht gespannt, Tasso!

Liebe Grüße, Stefan
chichi† (80)
(05.05.16)
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 plotzn antwortete darauf am 05.05.16:
Ach, so ein offenes Ende ist eigentlich ganz einfach, Gerda! Man kann zum Beispiel ... ,-)

Liebe Grüße, Stefan

 harzgebirgler (06.05.16)
könnt’ sich böhmermann nach richten / sollt’ er künftig noch was "dichten". lg vom harzgebirgler

 plotzn schrieb daraufhin am 06.05.16:
Glaub, das würde ihm nicht liegen,
der schreibt lieber über Ziegen.

Liebe Grüße, Stefan

 gitano (08.07.16)
Runzelschmunzel...Dein "Rezept" für das Lachfaltentraining hat mir gefallen.
Liebe Grüße gitano

 plotzn äußerte darauf am 08.07.16:
Vielen Dank, gitano! Die Lachfalten kann man gar nicht oft genug trainieren

Liebe Grüße, Stefan
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