feuers werk

Gedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  Perry

rauchig
das flackernde
im steinernen rund
darüber schwenkt
gegrilltes gut

markig
das versprechen
der werbung
über den brand
geschmack der freiheit

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(24.05.16)
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 Perry meinte dazu am 25.05.16:
Hallo Graeculus,
gerade weil Freiheit nicht leicht zu haben ist, lässt sie sich als Werbeköder missbrauchen.
LG
Perry
Agneta (62)
(24.05.16)
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 Didi.Costaire antwortete darauf am 25.05.16:
Man spricht zwar vom "beinhalten", hier heißt es aber "beeinflussen", mit doppeltem e. :D
Beinharte Grüße, Dirk

 Perry schrieb daraufhin am 25.05.16:
Hallo Agneta,
das Feuer brennt auf vielen Ebenen, sei es im Grill oder als Sehnsucht nach Freiheit. Es hat viele Gesichter von der wärmenden Allmutter bis zur lohenden Geisel eines Flächenbrands.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Perry

 Didi.Costaire (25.05.16)
"Markig" klingt im Euro-Zeitalter leicht antiquiert, vom Grillgut spricht man immer noch, unabhängig von der Qualität der Ware und der Zubereitung. Ein Text mit einigen sprachlich interessanten Anknüpfungspunkten.
Schöne Grüße, Dirk

 Perry äußerte darauf am 25.05.16:
Hallo Dirk,
schön, das Du hier immer noch zu Gange bist.
Das "Markig" beinhaltet neben Großsprecherisch auch noch eine Anspielung auf die Marken für die geworben wird.
Freut mich, dass Du reingeschaut hast und LG
Perry
(Antwort korrigiert am 25.05.2016)

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 25.05.16:
Oh ja, das ist noch ein Aspekt. Sehr gut!
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