einer ehe wohl & wehe

Gedicht zum Thema Ehe

von  harzgebirgler

 
irgendwer sang einst vor jahren
die noch kinderreicher waren
"marmor stein und eisen bricht
aber uns’re liebe nicht"...
 
einer ehe wohl und wehe
hängen wenn ichs richtig sehe
an den zweien die sie schliessen
und viel hochzeitstage spriessen
fast wie blumen aus der treue
jederzeit ringsum aufs neue -
ja so mag die liebe siegen
und straft scheidungsraten lügen...
 
hochzeitstage die bekamen
nach und nach markante namen
manche namen sind bekannt
manche nicht - wer sie erfand
weiß man selten ganz genau
wars ein mann? wars eine frau?
wichtig ist daß es sie gibt
dank des paares das sich liebt
und die treue hält fürwahr
vierzig fünfzig sechzig jahr’
seit es vorm altare stand
rubin golden diamant
oder länger wirklich rar
kronjuwelen wunderbar!

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (08.06.16)
Gerade den Anfang finde ich hier sehr gelungen! Davon borge ich mir bestimmt mal etwas aus. Auf jeden Fall bis jetzt einer meiner Lieblingstexte von dir, die ich bisher gelesen habe. Grüße J.d.G.

 harzgebirgler meinte dazu am 08.06.16:
die liebe fängt mit menschen etwas an / worüber man oft echt nur staunen kann. beste dankesgrüße vom harzgebirgler
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