Gut behütet.

Gedicht zum Thema Nachdenkliches

von  franky

Quer über meinen Bauch zieht ein Kältestreifen,
Es wäre zu Umgehen, auf nähe sehen.
stille hinter dem Flachsbusch rastet aus
und schlägt Alarm, mit allen verfügbaren Namensschildern. 

Versandet sind die Reichtümer von Dach und Turm,
sie liegen erschöpft unter gefährlich brütender Rachsucht, 
erheben Anspruch auf treibende Kraft im Fluss.
Wer wagt es hinten an zu greifen, grapschen?

Erbärmlich mumifizierte Eseltreiber stutzen!
Legen Ohrenfalt ins kalte Pech.
Wo doch Fettnäpfchen kaum erwarten kann,
dass es genüßlich zögernd zuschnappen darf. 

Reiß den Karren aus dem weichen Sumpf,
heißer Kartoffel sticht die Gabel, „Umpf!“
Hinten an das Messer, viel zu stumpf!
Kitzelt ein Gelächter, schwach und dumpf.

Geburtstag hat sich offen ausgeschüttet,
wo überall ein Klammer, Glimmer wütet.
Ausgelassen reckt er Kamm und tütet:
„Wir sind ausgesprochen gut behütet.“ 

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (25.06.16)
mensch muß vor artgenossen auf der hut / auch sein denn alle sind nun mal nicht gut!
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