eine weile nach einem gewitter

Alltagsgedicht

von  gitano

der wind wirft meine worte an deine fensterscheiben
zum rinnen anklopfender tropfen reicht der kirschbaum zweige

in ihren blättern klingt noch nach was ich dir schon im frühjahr sang
und blütenschnee legte sich wie tupfer wo einst mein mut zum himmel sprang

ich tanze stampfend in pfützen, greife den wind am wolkenzipfel
in wellen brechen himmelgrau und spiegelbilder auf einem regenfass
dreht ein faltschiffchen
ins blau.

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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (06.07.16)
Wunderbar!
Schön, wieder etwas von dir lesen zu dürfen!

Liebe Grüße
Llu ♥

 gitano meinte dazu am 06.07.16:
Hallo Llu, danke fürs Reinlesen und Dein Kompliment.
Ich habe im Sommer meist viel zu tun, hoffe aber ab und an ein paar Zeilen fertig zu stellen...aber ich lese hier und anderswo.
Wir lesen uns bestimmt auch weiterhin. Liebe Grüße, gitano
Kokosflöckchen (15)
(06.07.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 gitano antwortete darauf am 06.07.16:
Ein Wort, ein Kompliment...Danke dafür!
gitano
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