Vertraulich.

Gedankengedicht zum Thema Zeit

von  franky

Reihe mich ein hinter den kleinsten Sorgen,
ständig erpresst von Geziemt und verloren.
Will nicht besser sein als der der gewinnt,
pausenlos bedrängt, im Herzen beengt.
Fühl ich wie das Blut in den Adern gerinnt.

Angespornt mich hinter Mauern zu ducken,
werde ich plötzlich je Unsanft berührt, 
Aufgeschreckt von Vorsicht und klug,
kommen die schlauen Gedanken zum Zug.
Entsetzlich geirrt, wie vom Teufel geschürt. 

Brennen die Flammen zur Nacht. Verdacht –
Leuchtet nicht nur in den Köpfen aus Stein,
sie erheben auch vertraulich und Sacht.
Keineswegs zu groß oder Klein,
scheint Jeder Schritt für ewig zu sein, 

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (20.07.16)
nimmt einer gern der rücksicht allzuviel / verfehlt er leicht im lebensspiel sein ziel.
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