tuten * scheppern & tröten ODER gyaling * dung chen & sil-sngan

Gedicht zum Thema Reisen

von  harzgebirgler

als er einst durch tibet treckte
wars frühmorgens mann da schreckte
ihn ein tröten aus den träumen
nein nicht von trompetenbäumen
denn die kommen - glück fürs ohr! -
gott sei dank dort gar nicht vor
nein von mönchen herzensguten
himmel waren die am tuten
 
mit nem alphornlangen ding
was durch mark und beine ging
ähnlich elefantenfürzen
die dich übern haufen stürzen
und mit andern instrumenten
- wehe allen die noch pennten! -
bliesen echt was das zeug hält
wer da nicht aus träumen fällt
 
- schepperten zudem mit becken
die gewiß selbst tote wecken! -
wenn er solch getröte hört
der ist sicher leicht gestört
kann auch gleich im kloster bleiben
um die störung zu vertreiben
und sich lamas anzuschauen
die nur selten wiederkauen...

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Prosperus (31)
(26.07.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 harzgebirgler meinte dazu am 27.07.16:
DAS FINDE ICH PRIMA!
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram