Er kommt

Text zum Thema Jahreszeiten

von  Martina

Ich spüre den Herbst in meinem Rücken. Der Sommer beginnt langsam seine Koffer zu packen und es wird nicht mehr lang dauern, bis er seine lähmende Wärme mit sich nimmt.
Ein paar wenige Blätter fallen schon, des Herbstes ersten Boten.
Mit ihm beginnt die Zeit der Erinnerung, die Zeit in der einem die Vergänglichkeit bewußt wird und man ruhiger und nachdenklicher wird.
Das Lachen tobender Kinder im Pool wird seltener, ebenso die Spaziergänge der hundelosen Menschen.
Alles zieht sich zurück. Die Welt schaltet einen Gang zurück auf Sparbetrieb. Das Locken und der Trieb, die innere Unruhe,
das Kribbeln des Frühlings, all das kauert sich
wie eine müde gewordene Katze zusammen.

Und ich? Ich versuche all das zu beschreiben,
was fort will, kann nicht bleiben!

Und auch Worte, sie wollen immer ziehen....vor dem Leser fliehen,
hin zum nächsten.

© M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (29.08.16)
Ich mag eigentlich noch nicht so denken, auch wenn Deine Worte mir gefallen. LG
David_Sternmann (34)
(29.08.16)
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 Martina meinte dazu am 29.08.16:
Also...jetzt wo ich deinen interessanten Kommentar gelesen hab, muss ich gleich mal auf deine Seiten schauen, ob du auch schon Texte eingestellt hast. Dein Name ist mir gänzlich unbekannt, aber dein Schreibstil gefällt mir schon mal =)

 Dieter_Rotmund (29.08.16)
Wolkig-vager Text ohne Zentrum. Inhalt banal, wenn ich ehrlich sein darf. Nichts für ungut! (Man muss meine Texte nicht anklicken, weil ich zuvor gelobhudelt habe)

 Martina antwortete darauf am 29.08.16:
Gegensätze ziehen sich nicht immer an...sie langweilen sich auch oft nur tödlich =) Ich gucke nicht...keine Sorge =)
swetlana (51) schrieb daraufhin am 29.08.16:
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swetlana (51)
(29.08.16)
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 Martina äußerte darauf am 30.08.16:
Danke Swetlana...ich sehe, wir schweben bei diesem Gedicht auf einer Welle...deshalb kannst du es verstehen und ein Roter Mund eben nicht =)
(Antwort korrigiert am 30.08.2016)
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