Realitätsnähe (neue Version)

Innerer Monolog zum Thema Kommunikation/ Dialog

von  Inlines

Wenn ein Vogel
auf meine Windschutzscheibe scheisst,
tut es gut
zu wissen,
dass wir Menschen
keine Flügel haben.

So gerne,
du sie hättest.

Und schmetterst du
beim Duschen
alte Gassenhauer
durch das Haus,
bin ich froh,
dass dein Krakeele
nie
im Radio zu hören ist.

Obgleich
der Glücksgefühle,
die stets dabei
in deinem Herzen toben.

Nein.
Ich werfe
dir nichts vor,
was dich
zu einem Menschen macht.

Über das du
vielleicht stolperst,
und dein kleines Herz
daran zerbricht.

Ich will nur
sagen
wie die Dinge stehen.

Die an meinen Schädel
prallen.

Offen sein.
Meine Ohren
immer offen lassen
für ein Knirschen
in der Jackentasche,
wenn man kurzentschlossen
- weil die Schlüssel fehlen -
einen Ellenbogen
Richtung Fensterscheibe
rammt.

Sehen.
Riechen.
Schmecken.
Es nicht Kakao
oder Liebe nennen,
was
an manchen Tagen
braunes
im Toilettenwasser schwimmt.

So sehr
mich auch
die Nebelschwaden drängen.

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Kommentare zu diesem Text

David_Sternmann (34)
(06.09.16)
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 Lluviagata (06.09.16)
Die Formatierung ist das Einzige, das mir an deinem Text nicht zusagt. Schlecht lesbar dadurch, für mich, leider.

Liebe Grüße
Llu ♥

 Inlines meinte dazu am 06.09.16:
Hi Llu! Dank dir für deine Rückmeldung und auch die Empfehlung. Du darfst gerne, wenn du möchtest, berichten, was dir bezüglich Formatierung besser gefallen würde - Ich hab da wohl einen recht eigenwilligen Blick. LG El B.
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