Die flüchtigen Jahre
Aphorismus zum Thema Vergänglichkeit
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(10.09.16)
(10.09.16)
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von möllerkies höre ich, es müsse Beiname und nicht Beinamen heißen. da ich wusste, dass der duden Name wie Namen zulässt, hatte ich nicht mehr geprüft. diese merkwürdige "regulierung" durch den duden muss ich ja nicht mitmachen. dank an möllerkies.
ja, der vers ist schön, nirgendwo im netz wird auf die doppeldeutigkeit verwiesen!
ja, der vers ist schön, nirgendwo im netz wird auf die doppeldeutigkeit verwiesen!
Du hast recht: Mein Hinweis "es müsste wohl ’Beiname’ heißen" trifft nicht zu, weil im Nominativ nicht nur "der Name", sondern auch "der Namen" möglich ist. So steht’s auch im Duden, wobei "der Namen" mit dem Hinweis "Gebrauch: seltener" versehen ist. Bei häufigerem Gebrauch gäbe es vielleicht Romantitel wie "Der Namen der Rose" oder "Mein Namen sei Gantenbein".
der gebrauch von "Namen" mag auch vom bekreuzigen herrühren: im namen des vaters und des ...
da strahlt der dativ auf den nominativ.
da strahlt der dativ auf den nominativ.
Und nicht nur der Dativ: "Die schwache Kasusendung -n wurde offenkundig auf den Nominativ übertragen und damit als Teil des Wortstammes interpretiert. Dies kann als Versuch betrachtet werden, die beschriebenen Nomina regelhaft nach dem Vorbild der starken Flexion zu flektieren", lehrt grammis 2.0, "das grammatische informationssystem des instituts fur deutsche sprache (ids)".
Hagen Augustin hat es drauf!
Och, den ein oder anderen könnte ich mir schon als Humus vorstellen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
wir schreiben ja postum und posthum. beides richtig.