Plagia-Hii Plagia-Huu Plagia-Hoo Plagia-HaHa

Gedicht zum Thema Täuschung

von  harzgebirgler

Ein Freiherr aus dem Frankenland,
der schwer am Pranger steht und stand,
hält erst für schlechterdings "abstrus",
was er dann eingestehen muß:
Hat echt mit Chuzpe plagitiert,
sich bis aufs blaue Blut blamiert,
gibt nun den "Doktor" flugs zurück
und denkt !Das war’s, ich habe Glück,
Frau Merkel ist mir wohlgesonnen -
hab’ Mist gebaut und doch gewonnen...
Karl-Theodor, Karl-Theodor,
das war ein Wahnsinns-Eigentor!
 
Ein Meisterschütze wahrlich ist er
und überdies auch NOCH Minister -
schießt Böcke wie ein Jägermeister
und wird am Ende immer dreister,
einst gar vielleicht Regierungschef,
denn eins kann er aus dem Effeff:
Des Volkes Gunst für sich gewinnen -
da mag die Welt Intrigen spinnen
noch und nöcher, Blendwerk siegt
bis die Vernunft die Motten kriegt!

Denk’ ich an Deutschland auch bei Tag,
dann stellt sich nicht nur mir die Frag’:
Wie kann das sein, wie darf es das?!
Ist heut’ auf gar nichts mehr Verlaß?!
"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
selbst wenn er dann die Wahrheit spricht"!
Dies Wort ist scheinbar Schall und Rauch -
"Noblesse oblige" anscheinend auch:
Man deutet sich das Recht zurecht,
wie’s einem paßt - Gott, mir wird schlecht...

2/2011

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