fragen sie den herbst

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

muss der regen derart klatschen
als ob backpfeifen man spürt
muss der fuß durch früchte matschen
massig durch den herbst püriert

muss auf schreibkünste man blicken
mit dem tenor „sommers fliehn“
um gedichte abzunicken
die „art rose“ nach sich ziehn

muss man herbstlich donnerwettern
[so verbissen unrelaxt]
sich bejammern und dann lettern
dass ’s radieschen nicht mehr wächst

sich vorm baum und strauch entblöden
weil sein kleid zu boden fällt -
muss als dichter man sich  öden
und mit versen diese welt?

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Kommentare zu diesem Text

unfrankiert (52)
(12.10.16)
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 niemand meinte dazu am 12.10.16:
Wenn man muss, dann muss man eben
LG niemand
heilerfeld (33)
(12.10.16)
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 niemand antwortete darauf am 12.10.16:
Nur wenn Du so zwischen 90 und 100 km mit dem Fahrrad
schaffst [am Stück] aber dann ist es kein Ausgehen, sondern ein
Ausfahren und das entwuschelt Dich garantiert
LG niemand
Graeculus (69)
(12.10.16)
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 niemand schrieb daraufhin am 12.10.16:
Mir fällt zu dieser Thematik nur noch Selbstironie ein,
aber das kommt daher, weil ich keine Lyrikerin bin -
die können dem Ganzen mehr abgewinnen. Poeten eben.
Ich bin nur eine Wortspielerin Mit lieben Grüßen, niemand

 loslosch (12.10.16)
fernsehpfarrer adolf sommerauer, seelsorger der nation in den 1960er und 1970er jahren, kleidete seine antwort stets in die frage: "M-u-u-s das seyn?"

 niemand äußerte darauf am 13.10.16:
Muss, muss, Apfel-Muuus ... immer sein LG Irene
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