Leben, dieses seltsame Ding
Kurzprosa zum Thema Alles und Nichts...
von unangepasste
Kommentare zu diesem Text
Bette (70)
(16.10.16)
(16.10.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja, bevor man nicht den Mut findet, einfach zu gehen, auch wenn man den Weg am Anfang noch nicht sieht ...
"Vielleicht breche ich immer mehr hervor, während ich scheinbar belanglose Dinge verrichte: arbeiten, um leben zu können, schlafen, duschen, den Staub vom Bücherregal wischen."
Das mag ich auch an Taoismus, Buddhismus, Chassidismus und anderen (religiösen) Lebenskonzepten: Pragmatismus und Alltagstauglichkeit.
Das mag ich auch an Taoismus, Buddhismus, Chassidismus und anderen (religiösen) Lebenskonzepten: Pragmatismus und Alltagstauglichkeit.
Ich kann mich selbst nicht mit einer bestimmten Religionsströmung identifizieren, aber Alltagstauglichkeit erscheint auch mir ein vernünftiges Kriterium zu sein.
Du schreibst so wundervoll!
Ich denke, dass es ein richtiges Leben gibt, für jeden etwas anders. Ob man es erreicht hat, weiß man erst dann, wenn man es gefunden hat.
Vielleicht gibt es das und ich habe es nur noch nicht gefunden. Bisher erschien es mir in der Regel so, dass es mehrere Leben gibt, die auf ähnliche Weise passen und auch nicht passen, und in welches davon man rutscht, wie die Zufälle am Ende zusammenspielen, war zweitrangig. Ich denke, ein zweiter Schritt (in etwas Besseres) ergibt sich nach dem ersten - wohin aber der erste führt, sieht man am Anfang oft noch nicht in vollem Umfang. Dennoch muss man ihn gehen, um irgendwann den zweiten zu erreichen.
RedBalloon (58) ergänzte dazu am 16.10.16:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja, manche nennen es dann so, manche bleiben bei dem rationaleren Begriff "Zufall". Was es wirklich ist - wer weiß das schon.