ER

Gedicht zum Thema Ironie

von  niemand

Stets ist er bemüht um den kantigen Schliff,
er hat diese Welt und sich selbst voll im Griff.
Beim Schauen auf Frauen zähln Beine und Po
und fix zieht er Leine sind die nicht "oho!"

Ne Pulle, ne Lulle, nen Job....klar! und Sex.
Den handhabt solch Bulle auf Hopp und auf Ex!
Das Leben: Ein Kracher! Das kriegt er schon hin,
das schafft so ein Macher, dank Whisky und Gin.
Mit Sprüchen und Flüchen, mit Muskeln und so
drischt er alle Tage sein Männlichkeitsstroh.

Und tief, tief, im Herzchen? Da ist er ganz weich!
Dort hat seine Mutti ihr ewiges Reich.
Von da ruft, als Knabe auf kuschligem Fell,
er stets: "Weh, weh, weh, Mamma komm, aber schnell!"

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Kommentare zu diesem Text

Janna (66)
(20.10.16)
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 niemand meinte dazu am 20.10.16:
Das ist vollkommen ausreichend )) und freut mich sehr!
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
Jack (33)
(20.10.16)
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 niemand antwortete darauf am 20.10.16:
Ja, das ist mir klar und im Ruhrgebiet, wo ich wohne, begegnet man solche Typen häufig, deshalb konnte ich mir die Ironie
dazu nicht verkneifen Gotteidank gibt es noch andere Männlichkeit. LG niemand

 loslosch (20.10.16)
der schluss passt zu rudolph moshammer. der war schwul und hatte moos. die muskeln passen weniger ...

 niemand schrieb daraufhin am 22.10.16:
Fehlt aber das Schoßhündchen, Lo
LG Irene

 plotzn (20.10.16)
Du hast da was missverstanden, Irene - es heißt raue Schale, weicher Kern und nicht weinerlicher Kern.
Und wenn du jetzt widersprichst, sag ich das meiner Mama!

Liebe Grüße, Stefan

 niemand äußerte darauf am 22.10.16:
Haut Deine Mama mich dann? Mütter können hart sein, lieber Stefan. Mit schmunzelnden Grüßen, Irene
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