Der Schmerz als solcher

Aphorismus zum Thema Schmerz

von  loslosch

Ubi dolor ibi manus (aus dem Mittelalter). Wo der Schmerz, da die Hand. Oder: Wo es schmerzt, da greift man hin.

Trifft 100-prozentig zu bei Mücken- und Fliegenattacken. Bei Kopfschmerzen rät der Praktikus, gezielt danebenzugreifen: beidseitig am Nasenrücken in Augenhöhe Druck auszuüben (Akupressur).

Der Apho gilt nicht für den Phantomschmerz. (Und auch nicht für Dummheit, sollte sie einmal wehtun.)

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (25.10.16)
Da fällt mir zu Deinem Gedanken auch was nicht Körperliches ein
und zwar finden die Mitmenschen schnell heraus, wo der sogenannte wunde Punkt des anderen liegt und greifen hin,
auf dass es schmerzen soll. Ist doch keine unpassende Ergänzung, möchte ich meinen. LG Irene

 loslosch meinte dazu am 25.10.16:
es ist ein perspektivenwechsel. gilt auch global: der feind greift dort an, wo er die verwundbarste stelle vermutet. lo
Janna (66) antwortete darauf am 25.10.16:
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 Didi.Costaire (25.10.16)
Bei dir zwickt es wohl seit Jahren im Gluteus medius?
Gute Besserung
wünscht
Dirk

 loslosch schrieb daraufhin am 25.10.16:
ach was. nach morbus sudek bin ich schlimmeres gewöhnt. lo
heilerfeld (33)
(25.10.16)
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 loslosch äußerte darauf am 25.10.16:
DAS ist der mobile schmerz! (kurzer weg vom schmerz zum scherz.)
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