Erscheinung

Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Peer

Ein Blauwal schwamm einsam und stumm
im stillen Ozean herum.
Der Himmel blau, das Wasser blau,
sah man ihn nur recht ungenau.
Und wer ihn sah, der fragte sich:
War er es, oder war er’s nicht?
So schwamm er und verschwamm im Licht,
in der Unendlichkeit, im Nichts.

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (29.11.16)
Gute Worte dafür, dass der Mensch oft etwas nicht erkennt, auch wenn dieses da ist. Reichen seine Sinne nicht, werden sie getäuscht etc. all diese spielt eine Rolle beim Erkennen und so ist so mancher der vollen Überzeugung, dass es etwas nicht gibt/geben kann, was letztlich doch vorhanden ist.
Mit lieben Grüßen, Irene

 Peer meinte dazu am 01.12.16:
Ja, manchesmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht, in diesem Fall den Riesenfisch.
LG Peer

 AZU20 (29.11.16)
Oft muss man eben sehr genau hinschauen. LG

 Peer antwortete darauf am 01.12.16:
Ja, im großen Ozean verschwindet selbst das größte Tier und wird scheinbar unscheinbar.
LG Peer

 EkkehartMittelberg (29.11.16)
"Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, Horatio, von denen sich eure Schulweisheit nichts träumen läßt."

William Shakespeare

(1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter

LG
Ekki

 Peer schrieb daraufhin am 01.12.16:
Es gibt Ebenen, die mit unseren 5 herkömmlichen Sinnen nicht zu erfahren sind. Dazwischen liegen Welten.
LG Peer
Gerhard-W. (78)
(29.11.16)
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 Peer äußerte darauf am 01.12.16:
Auf diese Idee bin ich jetzt noch nicht gekommen, aber leuchtet ein.;-)
LG Peer
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