Weihnachtswünsche.

Kurzprosa zum Thema Weltanschauung

von  franky

Weihnachten;

Ist immer wieder neu wie ein neugeborenes Kind.
Wie viele hungrige Kinderaugen fallen auf einen unserer Christbäume, wo Überfluss erzeugt
und Maßlosigkeit praktiziert wird. Unser Wunschdenken wird vom Überangebot fehlgeleitet. Das Hirn verfällt in einen Kaufrausch, der die Kassen der Unternehmer klingeln und den Schuldenberg von vielen Kauffreudigen steigen lässt.     
Dabei wäre der Ursprüngliche Weihnachtsgedanke so wohltuend einfach, er hat aber mit Globalisierung nichts zu tun. Jedes arme Kind aus dem fernen Osten würde sich mit dem eigenen Spielzeug begnügen.
Bei uns würde das Verbackungsmaterial auf einen kleinen Rest zusammenschrumpfen.
Die Bastelwerkstätten würden Hochkonjunktur verzeichnen. Den Überschuss könnte man dann ja in den fernen Osten Exportieren. 

Ich weiß! Ich ticke total falsch.

F. Puschnik

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