Ein Klassentreffen

Satire zum Thema Erinnerung

von  AZU20

Hier sei gleich eine Geschichte angehängt, die sich so nie abgespielt hat, aber meine Ängste und Vorbehalte gegenüber jeder  Form  von  Klassentreffen  erklären  soll.  Meine ehemaligen  Klassenkameraden mögen mir verzeihen, wenn sie dies lesen. Sie sind nicht gemeint

  Ich hätte nicht hingehen sollen. Welcher Teufel hat mich geritten, mir die Bestätigung meiner Vorurteile eigenhändig abzuholen? Ich hätte nicht hingehen sollen, als der Brief kam, mit dem sie mich einluden.
Seit 25 Jahren hatte ich mich mit immer fantasievolleren Argumenten vor diesen Treffen gedrückt. Die Zeit hatte alle Erinnerungen ausgemerzt bis auf wenige angenehme Randnotizen.  Niemand hatte mehr damit gerechnet, dass ich einmal auftauchen würde. Ich war längst abgeschrieben. Doch dann kam dieser Brief mit seiner ultimativen Aufforderung.
Jetzt saß ich inmitten meiner ehemaligen Klassenkameraden, die ich kaum wiedererkannte.
„Du bist der ...,“ mein Name fiel, „... unser verschollen geglaubter Mitschüler.“

Ich saß zwischen Jutta und Käthe, denn man legte Wert auf bunte Reihe, und versuchte krampfhaft an der Unterhaltung teilzunehmen. Und die übertraf meine schlimmsten Befürchtungen,  während  Jutta  und  Käthe, die  den  Brief
geschrieben hatte, mich mit ihrem Prosit auf die alten Zeiten erdrückten.
Käthe starrte mich von der Seite mit zusammengekniffenen Augen schief wie der Turm von Pisa an: „Ist schon komisch, dass du nach so vielen Jahren hier plötzlich wieder auftauchst.“
„Du hast mir doch den Brief geschrieben. Soll ich wieder gehen?“
Jutta grinste, während sie einen Schluck Rotwein zwischen ihren gelblichen Zähnen hin und her wälzte. Der Rotwein tat mir leid.

„Was hattest du denn die ganzen Jahre zu verbergen?“
Neugierde kroch unaufhaltsam wie ein graues Gespenst zwischen Weinflaschen und Biergläsern hoch. Ich hätte nicht hingehen sollen.

„Nun erzähl endlich, was du all die Jahre getrieben hast. Leg schon los.“
Das war Kurt, mein alter Intimfeind. Dem quoll die Arroganz aus allen Knopflöchern. Am liebsten hatte er sich immer am Unglück anderer aufgegeilt.
„Da gibt es nicht viel zu erzählen.“
„Dachte ich mir. Du bist doch Lehrer geworden, oder?“
Ein mitleidiger Blick, mit dem er mich von oben bis unten musterte.

Ja, ich bin Lehrer geworden. Am Gymnasium in ...“
Kurt hörte schon nicht mehr zu.
Eine Gruppe leicht verhärmter Gestalten, die etwas abseits saßen, hoben mit einem Ruck die greisen Köpfe, die sie bis dahin zusammen gesteckt hatten, und schauten zu mir herüber.
„Das sind unsere Volksschullehrer. Die reden immer noch den ganzen Abend von der Schule.“
„Du bist noch genau so unerträglich arrogant wie früher.“
Damit war ich ihn für den Rest des Abends los.
Gertrude, unsere Klassenbeste mischte sich aus dem Hintergrund ein. Sie trug ihre klugen Sprüche schon während unserer gemeinsamen Schulzeit nur aus der letzten Reihe vor. Ich konnte nicht viel mit ihr und ihrem intellektuellen Getue anfangen, auch wenn die Lehrer sie uns als Vorbild empfahlen. Doch diesmal musste ich ihr aus vollem Herzen recht geben. Ich nickte wohlgefällig in ihre Richtung.
„Auf deine Zustimmung pfeife ich.“
Erschrocken wandte ich mich ab. Doch Käthe beruhigte mich.
„Die Ärmste hat viel Pech mit ihren Männern gehabt. Die waren ihr wohl alle nicht gewachsen. Und nun lässt sie ihre Wut an allen aus.“
Ich hätte nicht hingehen sollen.

Gertrude hatte für einen Augenblick alle Gespräche in der
Runde zum Erliegen gebracht, doch die Ruhe dauerte nur wenige Sekunden. Dann begann es erneut, dieses unablässige Geplapper aus unzähligen aufgerissenen Mäulern, eingebettet
in Rotwein, Bier und manch anderes Getränk, mit dem die Kehlen kräftig geschmiert wurden. Ich wurde in dem auf- und abwogenden Geschwätz umher getrieben wie auf den Wellen eines von heftigen Stürmen aufgewühlten Ozeans. Ich drohte schon seekrank zu werden, als ich inmitten des Aufruhrs der Elemente eine dunkle Altstimme vernahm, deren Trägerin ich sofort zuordnen konnte. Es war Carla Lotta, unsere femme fatale. 
„So sieht man sich wieder.“
Carla Lotta stand in voller Lebensgröße vor mir. Nun ja, sie war älter geworden wie wir alle, aber ihr Anblick ließ mich immer noch abwechselnd rot und blass werden.
„Oh, süß, der Kleine wird immer noch rot.“
Während sie mit ihrem Begleiter herumflüsterte, versuchte ich vergeblich meine Fassung zurückzugewinnen. Der Mann an ihrer Seite, klein, dickbäuchig und aufgedunsen, dazu Vollglatze und Kassenbrille, war Dieter, unser Vollblutpolitiker. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn, während er mit eifrigem Kopfnicken Carla Lottas Worte unterstützte. Dieter erkannte ich sofort, weil er häufig im Fernsehen auftauchte und volksnah herumredete. Er war dank Carla Lottas Erbschaft Millionär und ... Sozialdemokrat und benutzte das Kassengestell als Tarnung. Auch in unserer gemeinsamen  Schulzeit  war  er  nicht  durch  besondere Leistungen aufgefallen, wohl durch dubiose Geschäfte, bei denen immer die anderen den kürzeren zogen.
Nun stand er diensteifrig neben Carla Lotta und las ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Doch sie hatte sich schon in der Schulzeit mit ihm gelangweilt, auch wenn er sie mit Geschenken überhäufte. 
Ich hing nur kurz meinen Gedanken nach, als Otto, vom Typ Alleinunterhalter mit einer Vorliebe für schlüpfrige Witze, unüberhörbar an sein Bierglas klopfte.
„Es ist Zeit für unser Lied.“
Und schon stand Otto mitten im Saal und dirigierte unsere alte Hymne an die Freiheit von Schulzwang und Abhängigkeit. Alle stimmten lauthals ein. Nur ich nicht. Ich hatte den Text längst vergessen. Ich überlegte ernsthaft, ob jemandem während des Gegröles wohl auffallen würde, wenn ich mich klammheimlich verdrückte. Eines war jedenfalls klar: ich hätte nicht hingehen sollen.

Doch ich war schon aufgefallen. Ich sang nicht mit. Eine Todsünde. Während das alte, fade Lied von eifrigen Sängern unüberhörbar atonal seinem Höhepunkt zugetrieben wurde, wandten sich alle mit giftigen Blicken dem zu, der diese kulturellen Bemühungen boykottierte. Kaum verklang der letzte Ton, da fielen alle über mich her, vor allem Philipp, der Dichter, und Gerhard, der Komponist der Ode.
„Du hast dich früher schon immer abgesondert. Daran hat sich nichts geändert.“
„Hättest du uns jemals ernst genommen, dann hättest du dir den Text zu Hause noch einmal angesehen.“
„Woher sollte ich wissen, dass dieses Machwerk immer noch auf der Speisekarte steht?“
Es ergoss sich von allen Seiten ein nicht enden wollender Wortschwall über mich. Ich hatte die ganze Gesellschaft gegen mich aufgebracht. Glücklicherweise verstand ich vieles wegen der unvermeidlichen Interferenzen der wutentbrannten Stimmen nicht.
Ich hätte nicht hingehen sollen.

Der Abend lief in gewohnten Bahnen weiter. Pfeile flogen unvermindert hin und her. Nicht selten waren ihre Spitzen vergiftet. Ich wurde hin- und hergereicht und mit den Lebensgeschichten der Anwesenden bis zur Halskrause angefüllt. Gleichzeitig erfuhr ich auch, was jeder über die anderen dachte. Erstaunlich war, dass niemand etwas über mich erfahren wollte. Ich hatte mir schon einige schöne Geschichten zurechtgelegt. Eigentlich schade, dass ich damit nicht zum Zuge kam. Stattdessen nahm ich den Brief aus der Tasche, zerriss ihn und warf die Fetzen in einen Papierkorb. 

Am Ende des Abends war ich nur noch damit beschäftigt, Carla Lotta davon abzuhalten, ihren Mann an Ort und Stelle zu erwürgen.

„Dieser Langweiler.“
„Warum hast du ihn denn geheiratet?“
Sie schüttelte zornig ihr apartes Haupt und verließ an meinem Arm das Lokal, in dem nur noch die Volksschullehrer ihre Schulprobleme zu Ende bringen wollten.
„Die sind immer die Letzten.“
Sprachs und zog mich hinaus in den Regen.


Anmerkung von AZU20:

Aus meinem neuen Buch

Die Lust vergangener Tage, Ralf Liebe, Weilerswist

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(08.12.16)
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 AZU20 meinte dazu am 08.12.16:
Danke, Uwe, Du sprichst mir aus dem Herzen. LG
swetlana (51)
(08.12.16)
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 AZU20 antwortete darauf am 08.12.16:
Herzlichen Dank. Schöner Kommentar. LG

 Bergmann (08.12.16)
Sehr interessant das alles, und im Kern auch wahr! Ich stehe zur Zeit vor der Frage, ob ich noch weiter zu den Ehemaligen-Treffen gehen will/soll. Schon zwei Mal wurde es fast die Kopie einer Lehrerkonferenz, in der Profilierungssüchtige eine Leistungsschau generieren - da geht es nicht nur um die Zahl der Enkel ... Herzlichst: Ihr UB

 AZU20 schrieb daraufhin am 08.12.16:
Ich gehe schon ewig nicht mehr hin. Herzlichen Dank für alles. LG
Festil (59) äußerte darauf am 14.12.16:
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 AZU20 ergänzte dazu am 14.12.16:
Freut mich sehr. Nach 15 Jahren muss man dann Mut haben oder???. LG
Festil (59) meinte dazu am 14.12.16:
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 AZU20 meinte dazu am 14.12.16:
Das Buch ist erschienen. Beim Verlag (angegeben) oder bei mir auf Rechnung mit und ohne Widmung erhältlich. LG

 Bergmann meinte dazu am 19.12.16:
Was für ein Büchlein? Josef vdG erwähnte etwas von Jugend in M’eifel ...?

 princess (08.12.16)
Ich gehe auch nie hin, lieber Armin.

Die Lektüre? Ein Vergnügen!

Liebe Grüße
Ira

 AZU20 meinte dazu am 08.12.16:
Da haben wir was gemeinsam. Danke und lG
sol (32)
(08.12.16)
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 AZU20 meinte dazu am 09.12.16:
Danke, Stefanie

 tueichler (08.12.16)
Köstlich, das kann nur wahr sein. Zumindest im Kopf des Lesers. Ich gehe übrigens auch bicht mehr zu den POS Treffen, höchstens noch zu denen der Penne. Und diese Typen gibt es wirklich. Manchmal haben sie nur andere Namen ...

Hat viel Spass beim Lesen gemacht!

T.

 AZU20 meinte dazu am 09.12.16:
Freut mich und danke

 TrekanBelluvitsh (08.12.16)
Nein, zu Klassentreffen sollte man wirklich nicht gehen, es sei denn, man hat es "so weit" gebracht, dass man Personenschützer braucht (fürs Ego).

 AZU20 meinte dazu am 09.12.16:
Den würde ich sicher brauchen. Danke Dir.

 tulpenrot (09.12.16)
Ich war nie auf einem Klassentreffen oder einem Treffen ehemaliger Hochschulabsoventen und auch nie mehr in meiner Studienstadt. Deine Geschichte ist jedoch so amüsant, dass ich bedaure, ohne solche Erfahrungen weiterleben zu müssen, vor allem, wenn die Geschichte so ausgeht wie deine.........
Liebe Grüße
Angelika

 AZU20 meinte dazu am 09.12.16:
Ja, manchmal würde es sich vielleicht lohnen. LG

 Lluviagata (09.12.16)
Ich war immer pummlig, wurde oft verspottet und hab dennoch meinen geraden Blick behalten. Ich war vor zwei Jahren das erste Mal seit 40 Jahren zum Klassentreffen. Rachsüchtig bin ich auch nie gewesen, aber die schönsten der Schönen - von damals - mit Doppeldoppelkinn und Wohlstandswampe zu sehen hat mir dann doch (ganz kurz) einen inneren Vorbeimarsch beschert. Das wüste Saufgelage habe ich auch recht bald verlassen ...
Ich hätte nicht hingehen sollen.

Llu ♥

 AZU20 meinte dazu am 09.12.16:
Doch, es war gut, dass Du noch einmal da warst. LG und danke

 Annabell (09.12.16)
Lieber AZU20,
Deine Story hat mir sehr gut gefallen, dafür bekommst Du ein *chen. Sie klingt so ähnlich wie mein Gedicht vom 19. Juni 2014. "Alle Jahre wieder". Schau mal rein, wenn Du magst.
Ein schönes WE und
LG von Annabell

 AZU20 meinte dazu am 09.12.16:
Ja, stimmt, auch sehr gelungen. LG und danke

 HerrSonnenschein (09.12.16)
Toll geschrieben! Und ich gehe auch nie hin. Jetzt weiß ich noch besser, warum nicht...

LG Jörg

 AZU20 meinte dazu am 09.12.16:
Danke, dass ich Dir auch noch helfen konnte, freut mich. LG
Graeculus (69)
(09.12.16)
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 AZU20 meinte dazu am 09.12.16:
Ja, da habe ich ein wenig Wirklichkeit und Fiktion vermischt. Zu meiner Zeit gab es nur erste Versuche, die auch wieder eingestellt wurden. LG und danke

 Bergmann meinte dazu am 14.12.16:
Ich bin 1945 geboren - in Baden-Württemberg hatten wir bis zur 10. Klasse ungefähr 1/3 Mädchen, ab der 11. Klasse (Obersekunda) nur noch 1/5 (4 von 20).
-
Am schönsten finde ich in dem wirklich gut erzählten (oder geschilderten) Klassentreffen das Kassenbrillengestell des durch Heirat reich gewordenen sozialdemokratischen Kommunalpolitikers, aber auch seine Frau gefällt mir - schön pointierter Schluss.
Herzlichst: UB

 AZU20 meinte dazu am 14.12.16:
Danke, lieber Herr Bergmann. Ob Herr Blüm, wenn auch nicht SPD, in meinem Kopf herumgeisterte? LG

 Bergmann meinte dazu am 14.12.16:
Wenn Sie es nicht wissen, weiß ich’s auch nicht. Aber es könnte passen. Und es zeigt Ihre Skepsis gegenüber der ’christ’demokratischen Sozialpolitik seit dem Aalener ’Programm’.
Da stimme ich Ihnen (mit wohlwollenden Einschränkungen) zu.

 Jorge (11.12.16)
Solche Treffen haben einen gewissen Reiz. Aber eine freundliche Absage erspart manche Enttäuschung.
LG
Jorge

 AZU20 meinte dazu am 11.12.16:
Wenn sie auch nicht immer gut ankommt. LG, danke und einen schönen Sonntag
elvis1951 (70) meinte dazu am 29.12.16:
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 AZU20 meinte dazu am 29.12.16:
Lieber Klaus, auf Deinen Bericht bin ich gespannt.
Dir auch einen guten Rutsch in ein hoffentlich friedlicheres Jahr. LG
Lena (58)
(01.01.17)
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 AZU20 meinte dazu am 02.01.17:
Liebe Arja, dieser Satz wurde in einer Rezension meines Buchs kritisiert. Mir gefällt er aber auch. Interessant ist, wie viele Menschen Klassentreffen nicht mögen. Dir ein glückliches neues Jahr und lG
Lena (58) meinte dazu am 02.01.17:
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Lance (52)
(07.01.17)
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 AZU20 meinte dazu am 08.01.17:
Ja, vielleicht klärt sich das im nächsten Jahr, solltest Du wieder hingehen, diesmal dann richtig. LG und danke

 blauefrau (16.03.17)
In diesen Tagen denke ich daran, am nächsten Klassentreffen, so es eines geben wird, teilzunehmen. Und ich überlege auch schon, wie sich die anderen darstellen, wie ich mich darstellen könnte, um keine Nullliste als Lebensliste vorzulegen.
Doch was ist der Inhalt des Ganzen? Die Kränkung? Ein persönlicher Zugewinn? Die Suche nach den Wurzeln? Wer war ich?
(Kommentar korrigiert am 16.03.2017)

 AZU20 meinte dazu am 16.03.17:
Solche Gedanken hielten mich schon viele Jahre von einer Teilnahme ab. LG

 Jorge (30.09.17)
Ein toller Text - sicher einer deiner besten.
Ich habe mich köstlich amüsiert.
Hingehen oder nicht hingehen ist gar nicht die Frage.
Bei dir darüber zu lesen, lohnt es allemal.
LG
Jorge

 AZU20 meinte dazu am 30.09.17:
Ich danke Dir für diese erneute Kommentierung. Da werde ich ja rot. Die Geschichte stammt aus meinem Buch "Die Lust vergangener Tage". Da gibt es noch mehr solcher Geschichten. LG

 Dieter_Rotmund (01.08.19)
Auch in einem Buch beendet man Sätze mit einem Satzpunkt.

Ansonsten gerne gelesen, auch wenn Dich dein Lektor dazu hätte anhalten müssen, diese Stelle zu kürzen, zu verdichten.

 AZU20 meinte dazu am 01.08.19:
Danke. Er hat es freilich nicht getan. Beispiel? LG

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 02.08.19:
Beispiel für was?

 AZU20 meinte dazu am 02.08.19:
Mir ist nicht klar, von welcher "Stelle" Du sprichst. LG

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 02.08.19:
Achso.
Dieses gesamte Textteil namens "Ein Klassentreffen", das im Buch ja dann eine Stelle ist. Sorry, war in der Tat etwas missverständlich formuliert.
BTW, würde mich interessieren, fehlt der Satzpunkt nur hier, oder hat dein Lektor wenigstens diesbezüglich was getaugt und im Buch steht es richtig?

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 14.10.20:
Der Punkt im dritten Satz fehlt weiterhin.

Weiterhin würde es mich interessieren, fehlt der Satzpunkt nur hier, oder hat dein Lektor wenigstens diesbezüglich was getaugt und im Buch steht es richtig?

 AZU20 meinte dazu am 14.10.20:
Im Buch steht es richtig. LG

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 15.10.20:
Danke, das beruhigt mich.
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