Das Sterben danach

Gedicht

von  Diablesse

Sabbernd tropfen die Stunden in den Tag
Nicht gierig nur stetig tropfen sie und
Zeugen vom Erzeugen von Zeit die nicht
Weilt weil Momente auf Hüpfburgen mit
Kosmosoptik vertikal gen Höhepunkt treiben

Idealerweise bestrumpft mit Ringeln und
Kringeln sich zusammen wie Silvesterkreisel
Auf gewässerten Schotterböden die traurig
Sich anfühlen aber trotzdem trotzig Funken
In metallic in die Nullzeit sprühen

Hechelnd das Maul der überschüssigen Welt
Mit Gaffa verkleben und leben zwischen der
Illusion des Schweigens und der Gewissheit
Um die Vergangenheit der Vergänglichkeit
Als Zusatzoption: das Sterben danach

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Kommentare zu diesem Text

Ascheregen (30)
(21.01.17)
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