Vollmond am Montag den Dreizehnten.

Kurzprosa zum Thema Magie

von  franky

Feingehacktes.

Vollmond erleuchtet den Nachthimmel des dreizehnten März.
Mit freiem Auge kann man verschwommen die Strukturen der Oberfläche des Mondes erahnen. Er zieht seine Bahn und ist im Begriffe in Richtung Westen hinter den weißen Bergspitzen zu entschwinden.
Heimlich und grußlos verlässt er den gläsernen Himmel.
Er hätte sich wenigsten ein klein wenig, nur einen winzigen Augenblick drehen können und mit dem kopf nicken dürfen. Aber nichts derartiges passiert.
So gesehen ist dieser Mond schon ein sturer Bock! Hier würde uns ein trotziges nicht Hinsehen nicht viel nützen.
Er wird nächsten Monat gleich wiederkommen, sein schönstes silbriges Lächeln aufsetzen und unzähligen verliebten Menschen Phantasien ins Herz streuen.

Wir müssen den Vollmond ertragen wie er nun ist!
Vielleicht denkt er über uns auf der Erde genau so. 

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

Festil (59)
(14.03.17)
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 LotharAtzert meinte dazu am 14.03.17:
Eines aber habt ihr beide nicht bedacht: es war der Vollmond in der Jungfrau. Die sind halt manchmal so;-)

 franky antwortete darauf am 14.03.17:
Hi lieber Festil!

Was den Mond so anziehend macht, verdankt er einem Jahr Millionen alten Mythos, deshalb gedenkt er auch nicht einen Wink von seiner Linie abzuweichen. Aber versuchen kann man das doch;-)

Auch dir Lotar vielen Dank für Besuch und Komm:-)

Liebe Grüße

Von Franky
(Antwort korrigiert am 14.03.2017)
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