dichter

Kurzgedicht

von  niemand

weiß man denn wovon sie reden
und was sie im schilde führen
wenn gebilde [nicht für jeden]
sie aus wortgarn präsentieren -

weiß man nicht
[muss auch nicht wissen]
fragen bleibt ja auch entbehrlich
sie erklären sonst beflissen
sie sein leider unerklärlich

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Kommentare zu diesem Text


 loslosch (10.04.17)
ich komm grad aus der horst-kommentier-ecke. mancher dichter-genius bleibt unerklärlich.

 niemand meinte dazu am 10.04.17:
Was hat denn der Horst diesmal wieder verhorstet Lo?
Sollte man gucken?
Festil (59) antwortete darauf am 11.04.17:
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 niemand schrieb daraufhin am 11.04.17:
Ich achte immer darauf was der Horst so verhorstet.

 loslosch äußerte darauf am 11.04.17:
die seele will doch auch mal baumeln, wie zb hier: wohin fliegt der schwule adler am abend? - zu seinem horst.

 niemand ergänzte dazu am 12.04.17:
*hihihi*... der ist echt gut!
Graeculus (69)
(10.04.17)
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 niemand meinte dazu am 10.04.17:
Die Geister, die der Dichter rief,
die sieht man kaum,
sie stecken tief,
zuweil gelangt der kleinste, freche,
mit etwas Glück zur Oberfläche
und schaut den Leser an
recht schief:

Rief nach uns grad
ne weiche Birne,
die nicht versteht was in uns steckt?
Ja? Na, dann hat sie angeeckt -
Ich hole mal den Rest der Sippe! )))

Mit schmunzelnden Grüßen, niemand

 TassoTuwas (10.04.17)
Hohes Gericht, Freispruch für die Dichter!
Liebe Grüße
TT

 niemand meinte dazu am 10.04.17:
... Bis zum Freispruch ist noch ein langer Weg ))
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
MarieT (58)
(10.04.17)
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 niemand meinte dazu am 11.04.17:
Oh, manches kann man durchaus öfter wiederholen
wie bei anderen Themen auch, die ständig durchgeleiert werden,
ohne, dass sich jemand mukscht. Mit lieben Grüßen zurück, Irene
MarieT (58) meinte dazu am 11.04.17:
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 JohndeGraph (10.04.17)
Wenn sie das mal hin und wieder so tun würden, das wäre ja etwas. Meist versuchen sie sich aber zu erklären, was teilweise einfach nur noch schade ist. Vor allem, wer mit dem Schreiben erst anfängt, oder noch nicht so lange dabei ist, der ist häufig noch recht unsicher. Der versucht dann alles zu erlären, wenn man mal nachfragt. Da würde ein Basta manchmal weniger Geheimnis aufheben und es dann spannender machen. Nicht immer und nicht überall, aber immer öfter ... finde ich.

Den Text finde ich wie er daher kommt, kurz, knapp und mit innerer Aussage sehr gut. Liebe Grüße J.d.G.

 niemand meinte dazu am 11.04.17:
Ich bin nicht gegen Erklärungen. Man muss nicht, aber man kann, es sei denn der Schreiber versteht selber nicht was er da verwortet hat Soll es durchaus auch geben.
Schlecht ist nur, wenn ein solcher mit dem Spruch kommt:
Ich erkläre mich nie! Dann nehme ich doch lieber ein Kreuzworträtsel zur Hand Mit lieben Grüßen, niemand
P.S. längere Texte können aber auch nicht schlecht sein
toltten_plag (42)
(10.04.17)
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 niemand meinte dazu am 11.04.17:
Genau! Ich lass immer diese "Häkchen" weg und weiß,
dass es im Regelsinne eine Unart ist, aber irgendwie stören
mich diese kleinen Würmchen optisch. Auch hat man mir mal verklickert, dass es neuzeitlich betrachtet nicht mehr nötig ist
sie zu benutzen. LG niemand
P.S. Kleinschreibung ist auch nicht regelkonform, aber ich mag sie ab und an.

 loslosch meinte dazu am 11.04.17:
prima vista auch mein eindruck. dann sah ich, dass die interpunktion - bis auf den bindestrich zwischen den strophen - weggelassen wurde. also entschied ich mich, nichts zu monieren, da der optische eindruck (knapp, klar) dominieren soll, ohne dass der sinngehalt leidet.
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