zu hören viel von Tagen*

Gedicht zum Thema Abschied

von  GastIltis

*(mit zwei Zeilen von Friedrich Hölderlin)

Geh aber nun und grüße*
die Süßen und die Sauern.
Noch tragen dich die Füße
und treibt dich dein Bedauern.

Geh aber nun und preise
die Reifen und die Schönen.
Beschwerlich ist die Reise,
noch schwerer das Entwöhnen.

Geh aber nun und lebe
mit Leichten und Fidelen.
Doch halt sie in der Schwebe
und lass es an nichts fehlen …


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: Atlantika, franky, Graeculus, Hilde, JohndeGraph, Lancezarus, niemand, Sanchina.
Vielen Dank!

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(29.04.17)
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 GastIltis meinte dazu am 30.04.17:
Hallo Graecu, wenn du es nicht richtig erkennst, wer dann. Ob man will oder nicht, wenn man schreibt, wenn ... , man kann nicht aus seiner Haut! Danke und komm gut in den Mai, alter Junge. Giltis.

 JohndeGraph (29.04.17)
Es gibt hier bestimmt viele Interpretationsmöglichkeiten und es muss ja auch nicht immer alles erklärt werden. Oft ist es schöner, wenn sich viele ihre eigene Meinung bilden. Doch da Graeculus es angesprochen hat: Für mich geht es hier um das älter werden. Was ich auch sehr gut getroffen finde. Das muss aber nicht die einzige Möglichkeit sein diesen Text zu deuten.
Was ich bei dir echt bewundere GastIltis ist, dass du Gedichte schreibst, die ihre eigene Musik in sich tragen. Mir gefällt auch dieses hier sehr gut! Mit Grüßen J.d.G.

 GastIltis antwortete darauf am 30.04.17:
Hallo John, danke auch für deine Zeilen. Wenn man sich, so wie ich bei Graecu, schon aus dem Fenster lehnt, dann kann man wohl kaum postwendend einen Rückzieher machen. Dazu sind die ersten zwei Strophen auch zu eindeutig. Ja, und ob ich das Melodische immer halten kann, wer weiß. Herzlich grüßt Giltis.
Hilde (62)
(29.04.17)
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 GastIltis schrieb daraufhin am 01.05.17:
Liebe Hilde, ich habe dich nicht vergessen. Ergänzung folgt. Liebe erste Maigrüße von Giltis.
Ergänzung: eigentlich wollte ich den Text (noch) nicht einstellen. Ein PN-Verkehr mit Lance hat mich dann aber doch bewegt, weil er sein „Ich verrate ein Geheimnis“ aus bestimmten Gründen ohne Kommentare haben wollte. So habe ich ihm dann die Zeilen „Geh aber nun und grüße die schöne Garonne“ mitgeteilt, von der hier natürlich der zweite Teil fehlt. Aber wem schreibe ich das! Es ist schon so, wie du es siehst und Graecu auch, obwohl es nur drei Strophen sind, schwelgt es ein wenig in fernen Erinnerungen. Zu den Grüßen schreibe ich dir noch eine PN. Herzlich Giltis.
(Antwort korrigiert am 01.05.2017)
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