Einödhof

Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Peer

Weit draußen überm Ährenmeer
Gleißt er im hellen Sonnenlicht.
Gesträuch umgibt den stillen Ort,
Draus nur der Tierlaut jäh erbricht.

Wie eine Arche wirkt er so,
Die auf dem weiten Ozean treibt,
Die Hoffnung einer früheren Welt
Hinüberrettend in die Zeit.

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Kommentare zu diesem Text

Gerhard-W. (78)
(06.05.17)
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 Peer meinte dazu am 06.05.17:
Wiewohl dies nur vordergründig meine Absicht war und er als Metapher auch für andere Dinge dient.;-)
LG Peer

 EkkehartMittelberg (06.05.17)
"Kein Hauch der aufgeregten Zeit drang je in diese Einsamkeit." (Theodor Storm. Abseits)

 Peer antwortete darauf am 06.05.17:
Hallo Ekki,
schönes Gedicht von Storm, dessen Schlußsatz Du hier nanntest, und das ich mir gleich zu Gemüte geführt habe.
LG Peer

 AZU20 (06.05.17)
Ich kann ihn mir gut vorstellen. LG

 Peer schrieb daraufhin am 06.05.17:
Ja, man kennt das Bild aus eigenem Erleben. Liebe Dank fürs Vorbeischauen.
LG Peer
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