Zwiegespräch

Gedankengedicht zum Thema Momente

von  jennyfalk78

Zwiegespräch

Momente entstehen auf Grund einer Handlung.
Die Wandlung vollzieht sich dann von ganz allein.
Du sagst, mein Ich wird immer traurig bleiben.
Es ist nicht zu bewegen.
Wie auf diesen unendlichen Reisen,
die lediglich beweisen, dass der Stillstand untragbar ist.
Letztendlich für jeden, der Wege geht.
Wehst mir hässliche Worte ins Gesicht.
Es sticht.
Richtig ist; Momente ziehen.
Ich hab dich nur geliehen,
um die Verwandlung zu beweisen.
Bist Mittel und Zweck.
Ein Drittel Dreck und der Rest steigt nach oben.
Schmetterlingseffekt.
Flügelschlag verbogen, die Richtung verändern.
Die knallgelbe Lichtung bricht.
Es sticht.
Du sagst, mein Ich trägt sich nicht.
Wie Trockeneis auf Herz.
Der Kreis endet zuweilen abrupt.
So viele Meilen gelaufen, um zu sagen,
Momente entstehen auf Grund einer Handlung.
Deine Wandlung gehört nicht,
zu den Meinen.
Sieh dich doch an!
Zum Weinen!
Flehst mich an und bettelst.
Um Was?
Das, was verblasst,
ist das, was
in der Ecke steht.
Manchmal fang ich an dir zu glauben.
Raubst mir den Verstand.
Ich bin doch die, die am Rand segelt,
das Gegebene regelt für das was schon längst gegangen ist.
Das Verlangen in deiner Hand!
Sagst mir, die hochgezogene Wand spiegelt das Licht.
Es sticht.
Siehst mich an der Kreuzung stehen
und begreifst
zum ersten Mal.
Es bricht!

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Kommentare zu diesem Text


 Annabell (07.05.17)
Herzlich willkommen beim KV und weitr so.
LG Annabell
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