Wenn du nach Hause kommst ist nichts NICHTS

Prosagedicht zum Thema Liebe und Hoffnung

von  jennyfalk78

Donnerstag ist mein Wochenende.
All was ich bis dato sende, ist NICHTS.
Der Rest der Welt lebt seine Tage.
Und ich?
Fragen, ständig!  Immer wieder.
Das Licht bricht und es hört nicht auf.
Was ich brauch, weiß ich auch,
nur ändern kann ich es nicht!
Das ich dich erwarte!
Für mich!
Die meisten Tage gehen ganz leicht.
Gedanken halten deine Hand.
Liegen einfach so im Bett,
ganz nett, wie ich finde.
Bin die Blinde, die nur tastet was sie sieht.
Räume auf, kaufe und verkaufe,
bis ich alles zusammenraufe und
wieder weiß, was ich brauch.
Dann vergehen wieder unendliche Tage,
an denen ich zu viel rauch,
verschwende, stillsteh, blende!
In der Ecke sitzend,
mich wende,
hin und her.
Donnerstag ist mein Wochenende!
Die Fingernägel, die Haut die bis dahin fehlt,
verschwende ich gerne.
Bist DU da, erzählen uns Geschichten von Menschen.
Viele, die wir sichten mit ihren Psychosen und Profilneurosen!
Du schenkst mir Rosen. Einfach so!
Glücklich!
Und umso mehr ist der vierte Tag der Woche meine Liebe!
Ich schiebe leicht alles auf die lange Bank.
Bin krank, und du bleibst bei mir sitzen.
Wenn wir uns lieben, schwitzen, erhitzen,
ritzen Namen in den Baum

Traumrinden tragen getrocknete Tränen.

Bei dir ist es, wie mit den Schwänen.
Das hässliche gewinnt.
Muss NICHTS erwähnen, siehst mich. Blind!
Geschwindigkeit war nie unser Ding.
Der Ring an uns ist wohl das beste Zeichen.

Ich, kann NICHTS Besseres erreichen als dich.
Nur für mich,
Donnerstag ist mein Wochenende!
Obwohl ich so gern blende,
wende,
verschwende!
Komm ich zur Ruh, mit dir!
Bist mein glückliches Ende!

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Kommentare zu diesem Text


 Habakuk (14.07.17)
That’s life! Falls man dann noch so jemanden haben sollte, ist der Rest sch...egal.

Gruß

 jennyfalk78 meinte dazu am 17.07.17:
Auf den Punkt getroffen!

 DukeofNothing antwortete darauf am 15.11.18:
Hey Jenny,

sehr schöner Text (der mich irgendwie melancholisch stimmt?)!

Gruß

 jennyfalk78 schrieb daraufhin am 21.11.18:
Hey ho!
Melancholie mit Recht!
Ist selbst für mich, der persönlichste Text.
Der mich immer wieder traurig stimmt.
Ich danke dir!
Herzlichst die Jenny
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