Der bestellte Teufel

Satire zum Thema Inspiration

von  loslosch

Tunc dicit ei Iesus: Vade, Satana! Scriptum est enim: Dominum Deum tuum adorabis, et ei soli servies. Tunc reliquit eum diabolus (Evangelium nach Matthäus, Die Versuchung Jesu, 1. Jh. n. Chr.). Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Du sollst den Herrn deinen Gott anbeten und ihm allein dienen. Darauf ließ der Teufel von ihm ab.

Der Diabolus ex machina? Ja, der inszenierte Teufel. Wie hätten die Engel sonst kommen und Jesus dienen können?

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(31.07.17)
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 loslosch meinte dazu am 31.07.17:
über judas ließe sich in ähnlicher weise fabulieren. und über manch anderes. diese einsprengel verraten manches über die biblischen geschichten (pl.).
Graeculus (69) antwortete darauf am 31.07.17:
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 TrekanBelluvitsh schrieb daraufhin am 31.07.17:
Jede Religion braucht den Prügelknaben im Schrank, damit man ihn von Zeit zu Zeit herausholen kann, um den Gläubigen damit zu drohen/zu disziplinieren.

Im christlichen Beispiel ist es interessant, dass dem Teufel zwei Dinge, die vorgeblich das Christentum definieren, nämlich die Vergebung/das Bereuen und die Möglichkeit der Umkehr verweigert werden.

 loslosch äußerte darauf am 31.07.17:
und die engel sind grundgut. lucifer, der lichträger, ist der gefallene engel. je länger die glaubensgeschichte, umso länger die zahl der verzierungen. pius XII. hat die leibliche aufnahme mariens in den himmel als glaubensakt dekretiert ...

 TrekanBelluvitsh ergänzte dazu am 31.07.17:
und die engel sind grundgut. lucifer, der lichträger, ist der gefallene engel.
Hört sich nach Denkstrukturen, die Islamisten nicht unbekannt sind...

 Didi.Costaire (31.07.17)
Satana klingt ja nach Teufelin...

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 31.07.17:
Satana oder  Santana?
;-)

 loslosch meinte dazu am 31.07.17:
ich dachte auch, mal von einer autorin santana (satana?) hier gehört zu haben. ist jedenfalls weg.
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