Nikotinteufel.

Gedankengedicht zum Thema Abhängigkeit

von  franky

Meine Seele füllt sich mit Traurigkeit,
von stummen Einsamkeitsgefühlen. 

Wenn der Hoffnungsdamm zerbricht,
kein Schutzgebet den Himmel trifft.
Bleiben Hände stumm,
fragen nicht warum. 

Wolkentürme getränkt mit Rufen,
aus endlos trabenden Hufen. 
Mein Herz klammert sich,
an grünen Frühlingszweigen,
sind still und schweigen. 

Ohne netz auf hohem Seil,
tanzt du deinen Lebensreigen. 
Von teer und Nikotin verklebt,
zerstörst du alles was noch lebt. 

Du bist mein Kind aus glück geboren. 
Ein Teufel führt dich ungeschoren,
mit jedem tiefen Atemzug,
verbreitet sich ein Funkenflug. 

An den aufgedruckten Werbeklebern, 
klammert sich der Schmerz von Gräbern.
Freitod aus Gesellschaftszwängen,
wirst du dich
am
Rauch
erhängen

© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

eigenverantwortung

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