Gläserne Wunder.

Prosagedicht zum Thema Verwöhnt/verwöhnen

von  franky

Erwachende Gedanken.

Zarte Träume schwimmen im Wasser,
versinken in der Tiefe der Vergessenheit.
Sie haben Freude geschenkt,
die mir die Lust zum Leben verziert haben:
Gläserne Wunder,
nicht groß, aber kostbar.

Bedächtig zieh ich den seidenen Vorhang zur Seite
und schau in den Tag, der so ganz anders ist als gestern.
Ungleich wie Zwillinge, die sich nie gesehen haben.
Ich bade im frischen Schaum der Morgendämmerung,
Es kommt zu mir was ich rufe!
Weiche Lippen die mich küssen.
Nimm das Bisschen Fleisch mit viel Gefühl und saug dich voll!
Ich scheue mich, jeden Gedanken aus zu sprechen,
es könnte das Licht zerstören.
Meine innere Spannung ist zum zerreißen,
meine Zunge zittert nach flaumigen weichen Teilen,
die durstig mir ins Gesicht springen.
Beladen mit Sehnsucht, mit stürmischer Leidenschaft.
Ich wühle mich hinein, in das duftige Kleid,
dass so nackt ist wie ein Fisch.
Immer näher, bin ich einen Ergebnis.
Kraft und Freude kommt gleichermaßen, 
steil und tief, so tief.
Nein! Weiter! Noch mehr!
Dann fließt plötzlich Sehnsucht aus allen Öffnungen! 
Es entstehen wieder und wieder gläserne Wunder.

© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Einmaliges kann jeden Tag passieren.

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(16.03.06)
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 franky meinte dazu am 17.03.06:
liebe monika
danke für deine worte, sie zeigen mir,
mein gefühl ist gut
angekommen.
liebe grüsse franky
(Antwort korrigiert am 17.03.2006)
Nunny (73)
(16.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky antwortete darauf am 17.03.06:
liebe gisela
danke für dein kommentar. wir haben ziemlich die selben schwingungen...
liebe grüsse franky
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