Abschied

Gedankengedicht zum Thema Abschied

von  Omnahmashivaya

Leise weindend, fast still,
lausche ich dem Lied des Abschiedes,
schliesse in meinen Gedanken, Träumen und Herzen mit meinem innigesten Wunsch ab...
Während mein Herz in Schmerzenssaft zerfließt,
dem liebesrotem Blut,
benetzen die salzigen Tränen meine Haut,
laufen wie ein Rinnsal in den Ozean der Trauer,
in dem sie, gottlob, auf immer verschwinden.
Mit ihnen die Liebe, die Gedanken, die Illusion.

Träume sind wie die Schaumkronen in der Badewanne - Wunderschön, aber nicht von Dauer.

Heute habe ich beschlossen keine Schaumbäder mehr zu nehmen und nur noch in klaren Gewässern zu baden.
Jenen Gewässern, bei denen man bis auf den Grund sehen kann und dort liegt die Wahrheit.

Nicht so schön wie der Traum, aber zum Tauchen und Anfassen nah.

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Kommentare zu diesem Text


 NormanM. (21.07.09)
Das ist zwar richtig, aber träume brauch man trotzdem. Wenn ich die nicht hätte, sondern mich nur an der realität bedienen würde, hätte ich schon längst alles über bord geschmissen.
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