Vom Anker, der ins Wasser gleitet

Gedicht zum Thema Leere

von  Prinky

Deine Hand umfasst mein Innern,
dieser zarte, weiche Druck...
Dieses Glück, daß wir uns trafen,
und ich sehe schon den Hafen,
doch ich lege noch nicht an.

Und die Engel rufen leise
Erinnerungen mir ins Ohr.
Von der Leere und vom Küssen,
manches tat ich stark vermissen,
nun erfahre ich so schön.

Schonungslos ist da dein beichten,
wie es lief und wie es wär.
Meine Hand liegt in der deinen,
plötzlich fängst du an zu weinen,
und ich lege endlich an.

Selbst die Sonne seh ich lächeln,
und der Wind berührt uns zart.
Deine Augen offenbaren
Einsamkeit in vielen Jahren,
und der Anker hält uns fest.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Laron (28)
(17.11.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Prinky meinte dazu am 18.11.07:
Ich danke dir. Hatte das Gedicht gerade erst generalüberholt. Es war ein ganz schreckliches Gedicht. Jetzt ist es wohl besser!
Danke für deine Bestätigung. Micha
Graeculus (69)
(29.01.15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram