Es tat weh

Gedicht zum Thema Trennung

von  Martina

Von heut auf morgen
warst du einfach nicht mehr da
Mit keinem Wort konnte ich dich erreichen
mein Herz kam deinem nicht mehr nah

Wie hab ich doch gelitten
kam es einfach über nacht
wir haben nicht einmal gestritten
nein wir hatten viel gelacht

Totenstille trat in meine Welt
bei Gott
ich kann dir gar nicht sagen
wie sehr du mir hast gefehlt

Die Wut war bald verraucht
doch die Sehnsucht brannte heiß wie nie
Ich hätte dich so sehr gebraucht
du ahnst nicht wie

Dann von heut auf morgen
warst du plötzlich wieder da
fast als hätte es Trennung nie gegeben
und du warst meinem Herz wie nie so nah

Bitte geh nie mehr ohne einen Grund
damit ich es wenigstens verstehe
und nicht abgeschoben werde
wie einen ausgesetzten Hund und vor Schmerz vergehe


Anmerkung von Martina:

...geschrieben für eine besonders liebe Freundin, die es so erlebte.

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Symphonie (73)
(18.05.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Martina meinte dazu am 18.05.06:
Ach Ela, war das schön, dass du da warst Lg Tina
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram