Traum (a)

Gedanke zum Thema Traum/ Träume

von  Traumreisende

Ich lief
über satte Wiesen
doch unter meinen Füßen
zerbarst nur grünes Eis.
und aus meinen Fersen tropften
purpurne Blumen in deinen Blick

So ist es vollkommen für dich.
Lächelndes DU.

Stumm gebe ich mich
dem Nichtweinen hin.


.

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Kommentare zu diesem Text

Esther_Pollok (23)
(19.05.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 19.05.06:
irgendwie hatte ich einen blick im rücken, der zufrieden war über das blut...
aber... keine sorge mir geht es gut es war nur ein ganz eindringliches bild das da raus wollte.

ich danke dir sehr!!°
lg silvi
Bonobo (38)
(19.05.06)
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 Traumreisende antwortete darauf am 19.05.06:
nun bin ich ja ganz berührt! echt klasse deine interpretation, sie fühlt sich stimmig an... weißt du, ich schreibe solche texte aus einem inneren gefühl, das nicht unbedingt mein zustand sein muss, wie ein duft, den ich einzusortieren suche und bei deienr beschreibung fühlte ich mich wohl...
ja traurig, wobei ich mich garnicht traurig fühle, aber eben dieses bild.
genau da tut das lyrische ich alles und verliert sich... zurücknahme, ersticken...
so als wäre das gras gefroren, das war mein bild wie die grashalme brechen in eissplitter ind ins fleisch fahren....

dein endsatz... herrlich!!!!!!!
sei ganz besonders herzlich gegrüßt
silvi
steinkreistänzerin (46)
(19.05.06)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 19.05.06:
ja, du irgend was muss es sein... bin ja selbst noch unklar und fand gerade andreas interpretation sehr sehr gut...
kennst du das, wenn du etwa schreibst, was dich als bild berührt und du weißt garnicht woher es kommt...
obwohl du bist es die mich dazu ermutigthat, solche texte rauszugeben und nicht fargend davor zu sitzen:-)))
dir lieben dank
silvi
steinkreistänzerin (46) äußerte darauf am 20.05.06:
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TanzderSinne (30)
(19.05.06)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 19.05.06:
oh... ist eine veränderung zu spüren??? ich bin immer noch unsicher, aber es tut mir gut )
danke dir
ganz liebe grüße
silvi
TanzderSinne (30) meinte dazu am 19.05.06:
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 Traumreisende meinte dazu am 19.05.06:
autsch!!!! :_-)))

 franky (20.05.06)
Liebe silvi
Ich schließe mich esther an, ihre meinung ist auch für mich nachvollziehbar.
Dein „nichtweinen“ und das „purpurne Lächeln von Du“
Sind gegensätze die ein traum produzieren kann.
Träume warten im unterbewusstsein um ungestühm zu wort zu kommen,
dadurch entsteht manchmal unbegreifliches;
wir müssen im leben auch nicht alles restlos begreifen;
dein gedicht gefällt mir in seiner gesamtheit,
ich bewundere deine art zu schreiben.
Liebe grüsse
Franky ***

 Traumreisende meinte dazu am 20.05.06:
lieber franky, manchmal grusel es mich, wie die wellen der gedanken und bilder so anwesend sind. und wie oben auch schon beschrieben, ich weiß es manchmal selbst nicht genau zu deuten, es ist da und will raus... wobei ich mich selbst, auch bei solchen texten garnicht mal traurig empfinde... genauso allerdings auch umgekehrt... es ist wie malen....

hab dollen dank für deine mutmachennden worte.
silvi
shorty (32)
(21.05.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 21.05.06:
auch hier wieder ein ja zu deinem vorschlag... es war wie eine verstärkung, die das alleinsein ausdrückt, weißt du... das alleinsein um unverstandendensein... für den einen sind es bunte blumen, für den anderen das fersenblut...

danke zu dir sascha...
lg silvi

 DariusTech (23.05.06)
Interessante Bilder. Für mich wirkt das lyrische Ich wie ein entwurzelter Baum. Die Wiesen sind satt, aber die Verbindung mit der erde gelingt nicht, Blut tropft aus den Füßen, sprich, den abgerissenen Wurzeln. Wäre jetzt mal ein spontaner Deutungsversuch.
lg darius
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