Das Heil der Welt

Prosagedicht

von  AlexxT

Abgefahren in die Hölle,
In die feuerige Hölle
Vor zweitausend Jahren Jesus
Ist zu unser aller Rettung.
Litt die Qualen viele Stunden,
Meistens sagt man - fast zwei Tage
Dann zurücke, auferstanden
Bald gen Himmel aufgefahren.
Von dort aus ruft er uns zu:
"Nehmt mich an, lasst euch erretten!
Frei bekennet eure Sünden,
Lasst in eure Herzen 'rein mich!
Bald schon kann's sein, dass ich komme,
Dann ist es zu spät zur Buße,
Dann vorbei die Zeit der Gnade!
Ein Gericht erwartet jeden
Wer Gotts licht nicht hat erfahren
Kann dort keinesfalls bestehen
Stürzt hinein ins ew'ge Elend!
Wer dagegen angenommen
Gottes rettende Vergebung
Wird ab da auf ewig glücklich
Nie mehr Tränen muss vergießen."


Anmerkung von AlexxT:

Verfasst mach der Art der alten finnischen Epen - also etwas Änlichem wie das Nibelungelied bei denen. Deshalb kein Reim und dieser spezifische Rhytmus.

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Kommentare zu diesem Text

Sebastian (37)
(28.05.06)
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 AlexxT meinte dazu am 07.06.06:
Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte - wir sind umgezogen und ein Internetanschluss ist seit heute erst verfügbar. Freut mich echt, dass ich Finnlands Geist effektiv einfangen konnte Aber wie gesagt: Selig ist jener, der Jesu Anweisung(en) nicht nur hört und vielleicht gut findet, sondern auch befolgt.
Graeculus (69)
(02.02.18)
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 AlexxT antwortete darauf am 02.02.18:
LOL, hätte ich nicht gedacht, dass das noch mal kommentiert wird :D Der Text ist ja über 12 Jahre alt. Damals war ich noch ein ziemlicher Evangelikaler, der in der Tat ein solches Gottesbild hatte. Heute habe ich etwas Distanz zu dieser Ideologie und einen anderen Blick auf Jesus und das Evangelium. Hoffe, ich schaff das noch, diese Altlasten ganz loszuwerden, die belasten mich selbst ganz schön.
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