Regungslos
Gedankengedicht zum Thema Tod
von Blutmond_Sangaluno
Anmerkung von Blutmond_Sangaluno:
Das Gedicht ist über mich und meinen Vater.
Er hat nicht mehr lange zu leben, wurde mir gesagt. Ich war heute bei ihm, mit meiner Schwester und meiner Mutter.
Deshalb auch das Gedicht.
Kommentare zu diesem Text
bittersweet34 (34)
(03.06.06)
(03.06.06)
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Danke, Bittersweet, ich werde die Ohren steifhalten.
Dein Name kommt mir so vertraut vor, als seist du nicht nur hier zu finden...
Dein Name kommt mir so vertraut vor, als seist du nicht nur hier zu finden...
du hast da sehr eindrückliche gedanken geschrieben;
du machst damit ein gutes, berührendes gedicht.
es gibt menschen die können sterbende nicht loslaßen,
die haben es dann auch schwer von dieser welt abschied zu nehmen.
schicke dir liebe grüsse franky
du machst damit ein gutes, berührendes gedicht.
es gibt menschen die können sterbende nicht loslaßen,
die haben es dann auch schwer von dieser welt abschied zu nehmen.
schicke dir liebe grüsse franky
Prinz, dein Name kam mir so unbekannt vor, aber deine Wortwahl ist so nett und unverwechselbar wie "damals"
Hab Dank!
Hab Dank!
C.S.Steinberg (43)
(08.06.06)
(08.06.06)
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Hesse (22)
(08.06.06)
(08.06.06)
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Fabian_Probst (44)
(26.06.06)
(26.06.06)
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black_tear (20)
(22.01.07)
(22.01.07)
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wortverdreher (36)
(21.04.08)
(21.04.08)
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Lieber Wortverdreher, danke für deine vielen Kommentare.
Als ich eben in mein e-mail-Fach geschaut habe, war ich doch
(angenehm) überrascht, wie schnell und wie viel du geschrieben hast.
Aber auch, dass du dir über alles tiefere Gedanken gemacht hast.
Deswegen fange ich mit dem ersten auch gleich an.
Es hätte eine Aufwartung bei einem Toten sein können, denn er hat nichts
mehr direkt mitbekommen. Er war in einem künstlichen Koma und seine Zeit
war am ablaufen, denn die Ärzte gaben ihm keine Chance... und so war es dann auch.
Was man gibt... Man versucht, Hilfe zu geben und Trost, aber allein dadurch
ist dem Menschen doch nicht geholfen. Man versucht die Person zu stützen, zu
unterstützen, aber oft sind die Versuche eben doch vergeblich.
Die Krankheit hat einen hohen Preis, egal, wie viel man dagegen tut oder
was man gibt, um zu helfen, um zu kämpfen.
liebe Grüße
Sanga
Als ich eben in mein e-mail-Fach geschaut habe, war ich doch
(angenehm) überrascht, wie schnell und wie viel du geschrieben hast.
Aber auch, dass du dir über alles tiefere Gedanken gemacht hast.
Deswegen fange ich mit dem ersten auch gleich an.
Es hätte eine Aufwartung bei einem Toten sein können, denn er hat nichts
mehr direkt mitbekommen. Er war in einem künstlichen Koma und seine Zeit
war am ablaufen, denn die Ärzte gaben ihm keine Chance... und so war es dann auch.
Was man gibt... Man versucht, Hilfe zu geben und Trost, aber allein dadurch
ist dem Menschen doch nicht geholfen. Man versucht die Person zu stützen, zu
unterstützen, aber oft sind die Versuche eben doch vergeblich.
Die Krankheit hat einen hohen Preis, egal, wie viel man dagegen tut oder
was man gibt, um zu helfen, um zu kämpfen.
liebe Grüße
Sanga
Die Projektion des schmerzlichen gegenüber in die eigene Wirklichkeit. Ich hab mir vor langem die Gleichgültigkeit abgewöhnt. Sie reißt noch tiefere wunden.
„Trauer teile ich mit keinem.“ . perfekter satz. Wie kann ich trauer auch teilen? Das wäre so, als möchte ich etwas abwälzen. Etwas loswerden. Trauer muss gelebt werden, wenn sie fällt. Sie ist nicht abzugeben, oder zu teilen. Und by the way.....ich mag den text. Gruß J.
„Trauer teile ich mit keinem.“ . perfekter satz. Wie kann ich trauer auch teilen? Das wäre so, als möchte ich etwas abwälzen. Etwas loswerden. Trauer muss gelebt werden, wenn sie fällt. Sie ist nicht abzugeben, oder zu teilen. Und by the way.....ich mag den text. Gruß J.