Lebenslang

Alltagsgedicht zum Thema Missbrauch

von  Isabell.Joyeux

Ein kleines Mädchen am Straßenrand,
ein älterer Junge hält ihre Hand.
Es sah so nach Frieden und glücklich sein aus,
doch der ältere Junge nahm das kleine Mädchen mit nach Haus.

Der Junge quälte das Kind enorm,
doch es gab für ihn nicht den erhofften Lohn.
Er konnte das Kind nicht zur Liebe zwingen,
droht ihm aber, es umzubringen.

Eine junge Frau saß in einem Cafe´.
Die Gedanken die Sie hatte, taten ihr sehr weh.
In sich gekehrt und ohne Zuversicht,
sahen viele Menschen in ihr Gesicht.

Niemand konnte die Maske sehen oder
die Schmerzen die niemals vergehen.
Die junge Frau gab ihr Leben ganz auf,
der ältere Täter wartete darauf.

In der Kindheit fing es an,
führte durchs Leben wie ein Bann.
Doch wer sich früh wehrt, kann besser leben und muss im
Alter sein Leben nicht aufgeben.


                                                             
                                                                      K.I.

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Kommentare zu diesem Text

Natriem (31)
(07.06.06)
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 Isabell.Joyeux meinte dazu am 07.06.06:
Danke Natriem. Ich weiß das du Thema des Missbrauches auch in deinen Texten aufgenommen hast. Und auch wie Anne schon schrieb, man darf nicht aufgeben und muß sich wehren, sonst ist man verloren und gibt sich selbst auf. Alles Liebe Kathi
Lucina (47)
(07.06.06)
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Sebastian (37) antwortete darauf am 08.06.06:
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 Isabell.Joyeux schrieb daraufhin am 16.02.08:
....Damals war ichnicht in der Lage euch für euren Kommentar zu danken ... *lächel* heute kann ich es lieben Gruß Isabell
Melancholic. (31)
(23.08.08)
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 Isabell.Joyeux äußerte darauf am 03.02.09:
Manche Sachen triggern ich weis .....Lg Isa
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