Brief an.

Brief zum Thema Abschied

von  leorenita

Brief an.


Einen Vater?



Lieber


Ja. Das hab ich, Dich lieb.
Du mich. Ich bedeute Dir. Alles. Auch, kann ich nicht dazu sagen.
Du liebst: glaubst Du: mich. !Ich weiß.
Funkeln, deine Augen, du: ein besonderer Mensch.


Vielleicht ist besonders nur anders.

Du hast mir weh. Getan. Für dich.
!Nie mehr Alles sein.
Nichtbesonders ist besser.

Warum nicht wie ein Kind. Lieb gehabt.

Nicht gesehen, mein Weinen. Du nicht. Kein Jemand.
Ungehört mein „bitte - bitte nicht“. Von Allen. Wenn du so warst.
Du hast geweint: Danach. Ich hielt. !Dich.

Lieb sein ist folgen.
Für Kinder.
Große dürfen.
Alles!


Schöne Tage, waren. Viele.
Das ist schwer.
Holzhütten bauen war schön.
Nachts dort spielen. Hat weh getan. Mit Dir.

Dich aufwärmen in mir. Musstest Du. !Mir war so kalt. Doch.


Undkindermachendasfürihrendensieliebundmamawilldasauch
undsonstwillichnichtmehrlebenunddannhatdichkeinermehrlieb
niemehrundallemachendasunddasistganznormal

Ein gebrannt.
In. mich. Du.

Jeder Kuss erinnert. An.


ich möchte. dich vergessen




!PAPA!

nimmerdeine


Anmerkung von leorenita:


für Katha

und !Alle

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (14.06.06)
Puh. Inhaltlich erscheint es mir schlüssig (ich muss vorsichtig formulieren, da ich nicht viel davon weiß). Die Worte finde ich sehr treffend. Schwierig finde ich Deine Art des Schreibens, das Abgehackte, Aufgeteilte. Aber ich denke mir, dass es vielleicht einfach das Innere des Lyrischen Ichs beschreibt, das Auseinandergefallene, Zersplitterte, das Un-Heile. Liebe Grüße, Brigitte.

 leorenita meinte dazu am 15.06.06:
du kommst meiner Intension schon recht nahe, ja. Danke fürs Kommentieren, Regine
Elias† (63)
(14.06.06)
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 leorenita antwortete darauf am 15.06.06:
das freut mich sehr, danke, auch für die Empfehlung. Regine
Elias† (63) schrieb daraufhin am 03.10.06:
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 Theseusel (15.06.06)
Die stotternde Seele des lyrischen Ich spricht fliessend und setzt Akzente.Gut.
!Anders.

Liebe Grüße Leo von Gerd

 leorenita äußerte darauf am 15.06.06:
du sagst es sehr schön, ja sie spricht fließend, versteht man die Satzzeichen als Sprache. Danke dir und ich freue mich über die Empfehlung, Regine

 souldeep (03.10.06)
jedesmal
wenn ich ihn lese. macht er mich stumm vor betroffenheit und innen irgend tönend, weil er so gut geschrieben ist, dass er nach "JA! genauso!" schreit.
längstfällig.
endlich, endlich! hast du ihn geschrieben.

ich bewundere ihn schon so oft. - und hab nie eine spur hinterlassen?
na, höchste zeit, liebe regine!
mit herzlichen grüssen zu dir
kirsten

 leorenita ergänzte dazu am 11.11.06:
danke dir sehr für deine Worte, ich bin froh, dass er das auslösen kann. Regine
Sternenmädchen (22)
(26.03.07)
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 leorenita meinte dazu am 30.03.07:
schön, dass du trotzdem was sagst...
Meine Absicht beim Schreiben scheint sich bei dir einzulösen, danke fürs Mitteilen, lieber Gruß, Regine
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