Grabstill

Gedicht zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  Prinky

Mein Weg bleibt dunkel, und dennoch erfüllt
von einem Licht, das mich nicht will.
Ich empfinde wenig, doch mehr will ich sicher,
aber es bleibt so bedenklich grabstill.

Was will ich finden, denn lohnend ist nichtig,
wenn selbst die Flügel zu fliegen nicht wissen.
Ist denn der Herzschmerz, im Innern verankert,
nicht voller Hoffnung, genießend zu küssen?

Aber die Stunde, den Anker geworfen,
glaubt nicht, verharrt und begreift und vergißt...
Ahnt von der Nähe, den lebenden Träumen,
deren Erfüllung die Hoffnung vermisst.

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Kommentare zu diesem Text

Herzwärmegefühl (53)
(22.06.06)
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 Prinky meinte dazu am 11.07.06:
Klar Moni, denn wer Hoffnung ablegt wie getragene Kleidung, sieht nicht wie sich die Sonne aufmacht den Mond zu vertreiben.
Ohne Hoffnung ist ein Leben tod! Micha
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