Der nächtige Reiter

Ballade zum Thema Geister

von  Prinky

Durch die Nacht kam er geritten
mit dem Schwert in seiner Hand.
Und so haben dann gelitten,
jene, die er dann so fand.

Schwarz ummantelt kam er näher,
blutrot war sein Beuteblick.
Todes Bote - Endzeitsäher,
wich man auch vor ihm zurück.

Durch die Nacht auf Pferdes Rücken,
schwertbepackt und blutbeschenkt,
nahm er sich von Opferstücken,
deren Leiber blutgetränkt.

Wiehernd stand das Pferd indessen
während seiner Schreckenstat.
Vieles hat man schon vergessen
doch wenn wieder Frühling naht,

und die Wege sonnig grüßen,
hallt von fern des Pferdes Huf`.
Um den Tag ihm zu versüßen,
die das Schicksal für ihn schuf.

Und die Leiber werden reißen
durch des Schwertes guten Stahl.
Blutig werden Nächte heißen
immer wieder, wiedermal.

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Kommentare zu diesem Text

Natriem (31)
(22.06.06)
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 Prinky meinte dazu am 22.06.06:
Ja, es tut mir ja auch leid...Ich konnte diese blutvolle, dunkle Stimmung nicht mehr ertragen.
Es war übel...Daher wurde es heller!
Aber tief in meinem Geist geht es eher dunkler zu. Ok?
Micha
Natriem (31) antwortete darauf am 22.06.06:
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