Wilde Frau ( 2 )

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  albrext

Pflückst du mit mir
die Sterne vom Abendhimmel?
Unbekannte , dein Geruch
flieht zu meinen Gedanken.

Zarte Flüsterwellen
rufen den prallen Mond.
Ein kleiner Stern summt
ein Altes Lied.

Ich fliege mit den Feen
zur Lichtung des Traumwaldes.
Blaubeschienen im Niemandsland
frohlockt die Zeit ohne Zeit.

Habe geschlafen Tausend Jahre.
Wachgeküsst im Schlummerland,
träumt meine Seele von Ewiger Liebe.
Aus Asche geboren, schreit Geist nach dem Mehr.

Man fühlt die Kühle der Nacht.
Ein leises Singen atmet Sehnsucht.
Lautes Rufen schallt über die Weite der Ebenen.
Wilde Frau lockt zu Roter Flamme.

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Kommentare zu diesem Text

mannaheru (44)
(25.06.06)
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