Die Ameise

Gedicht zum Thema Tiere

von  HEMM

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Die mocht kan krach, die is gaunz leise,
so rennt sie duch die gegend, die Ameise.

Wen sie von einem Ort zum aundern reisen,
daun suchn´s nix ois Ameisenspeisen.

Die hom scho Strossn baut in ernan Leben,
do hot´s bei uns no kane geben.

Ihr Feind, der wü net ane, na vü mehr,
drum hast er jo Ameisenbär.

Mit seiner klebrigen und laungan Zungan,
hot er die Viechaln hauffenweis verschlungan.

Loss jo ka Essn in da Kuchl liegen,
die Ameisen die durst schwer besiegen.

San die amoi bei dir Daham,
daun raman´s da die Kuchl zaum.

Sie krappeln auffe und hinunter,
san imma lustig, frisch und munta.

Pochtvoll is des Haus wos olle zubelauf´n,
der Mensch versteht des net, sogt nur dazur
Ameisenhauff´n.
                                   
Helmut Maier Moir©  Mai 2003

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Kommentare zu diesem Text


 Blutmond_Sangaluno (07.07.06)
Was für eine Dialekt-Flut!
Nun ja- es ist gut und warum da noch kein Komentar kam-
versteh ich nicht.

"hot er die Viechaln hauffenweis verschungan"
Ich versteh nichts von Süddeutschem Dialekt,
aber ich glaub, das heißt Verschlungan :)
Aber ich bin nicht da, die Fehler aufzuzählen,
sondern nur, um zu sagen, dass ich es mag.

Gruß
Sanga

 HEMM meinte dazu am 07.07.06:
Hallo Sanga, danke für deinen Kommentar, natürlich ist es ein Fehler, werde ihn gleich ausbessern. Danke dafür und Fehler aufzuzählen, dafür haben wir ja die Kommentare, bin immer über sachliche Beurteilungen froh. Noch dazu in deiner so netten Art.
Danke und LG Helmut
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