Mondsüchtig

Gedankengedicht zum Thema Gedanken

von  Schwarzlicht

Wenn der erste Schnee fällt
und du mich ansiehst
so wie die Sonne der Kälte Schönheit bescheint,

wenn sich am Fenster
die Geister des Frühlings in endlosen Bildern verflechten
und ihren farblosen Duft in herrlichen Farben entfalten,

wenn der Himmel in deinen Augen scheint
und alles Grau sich in der Tiefe deines Herzens verliert,

wenn dein Lächeln den Mond anstrahlt,
der in schlaflosen Nächten das Land der Träume erhellt
und die Welt mit seinem silbernen Band umschlingt

dann wünsch ich mir oft,
ich wär wach geworden,
nur ein einziges Mal, um dich träumen zu sehen

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

shadowhunter (28)
(24.07.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Schwarzlicht meinte dazu am 27.07.06:
sehnsucht ist doch was schönes. ich muß immer lächeln, wenn ich die augen zumache und einfach reisen kann. weit weg von ...x/y/z...und grausamen dingen wie, uhren, türen, dvd playern, fast food ketten, bankschaltern, neurotischen arbeitnehmern, verarbeitender fleischindustrie...ich hör mal auf. ich muß heut nochmal da raus. ähm, auf jeden fall danke, für das kompliment an den mond. er wird sich revengieren.
der erste macht das licht an.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram