Fremder Trost

Prosagedicht zum Thema Trauer/Traurigkeit

von  tulpenrot

Unwirklich und fremd
die Welt
neben ihr:

es sorgen sich andere
Fremde trösten
geben Mut zum Leben.

Manchmal sogar
Tage ohne Kummer
befremdliches Stillschweigen
in ihr,
nicht ein Seufzer,
den Schmerz vergessen,
alle Tränen geweint.

Für immer
anscheinend
ausgelitten?

Seelenpause
sich selber fremd.

Hin und wieder
ein Traum
von Versöhnung
einem guten Ende
im Frieden.

Hin und wieder. Auch fremd. Nur Traum.

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(28.07.06)
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 tulpenrot meinte dazu am 02.08.06:
Hallo Anne,
es ist ein Traum geworden, also ein Traum, der nicht mehr Realität ist - ein Traum ist eben nur ein Traum. Ich wollte diese Doppeldeutigkeit bewusst stehen lassen - weil sie zutrifft und schmerzt! Danke für deinen Kommentar! tulpenrot
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