Fliehender Asphalt

Gedankengedicht zum Thema Einsamkeit

von  albrext

Ich lausche
meinen Schritten
in Stummer Stadt.

Fliehender Asphalt,
ruft er
meine Leisen  Tränen?

Das Echo
des Lichts
fließt zu mir.

Verblichene Bilder
flüstern zart
zu Tropfenden Augen.

Mich frieren
die Gebeine
des Kühlen Nachtwinds.

Worte schreien
zum Du
in Blaue Kälte.

Eisig blüht
die Antwort,
der Alten Seelen.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(04.07.18)
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 albrext meinte dazu am 06.07.18:
Gut gelesen.
Danke ! Wird geändert.

 juttavon (03.08.18)
Lieber Albrext, die Stimmung eines einsamen Spaziergängers hast Du getroffen, fast beängstigend...
Da werden sogar die Adjektive zu personifizierenden Substantiven (groß geschrieben), wie Gespenster, die den Einsamen umgeben.
Geht nahe!

HG Jutta

 albrext antwortete darauf am 04.08.18:
Hallo Jutta,

vielen Dank für deine gefühlvollen Worte.

Die Zeit

Am Morgen nach dem Wach,
da war Ruhe
und die Zeit
murmelte mir
meine Gedanken
ganz zeitlos.

by. a.k.

Liebe Grüße und dir ein schönes Wochenende, Albrecht

 juttavon schrieb daraufhin am 05.08.18:
...ein feiner Morgengruß.
Danke. HG Jutta
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